Renate Krößner Krankheit/Renate Kroner wurde in Ost-Berlin geboren, wo sie als Tochter eines Schullehrers ihre Kindheit verbrachte.
Ihr Abitur erhielt sie in Ost-Berlin, 1964 schloss sie ihr Studium an der Staatlichen Schauspielschule Berlin mit dem Abitur ab.
Ihre erste Anstellung erhielt sie 1966–1967 am Landestheater Parchim, dann 1967–1968 am Theater der Altmark, 1970–1971 am Theater der Bergarbeiter und 1970 schließlich am Brandenburgischen Theater 1971. Danach trat sie als Gast an verschiedenen anderen Spielstätten auf.

Ab 1965 spielte Kroßner in zahlreichen Filmen und Fernsehspielen mit, unter anderem als Kellnerin namens „Caramba“ an der Seite von Manfred Krug in der turbulenten Komödie „Feuer unter Deck“. Der Film wurde nach Krugs Abreise in den Westen im Jahr 1977 zunächst verboten und 1979 nur in einer kleinen Anzahl von Kopien in den US-amerikanischen Kinos veröffentlicht und nur einmal im Fernsehen ausgestrahlt.
In dem DEFA-Film Solo Sunny von 1980 unter der Regie von Konrad Wolf verkörperte sie die Hauptrolle der Schlagersängerin Ingrid Sommer, auch bekannt als Sunny. Regine Dobberschütz, eine Jazzsängerin, wurde hinzugezogen, um den Gesangsteil der Rolle zu übernehmen. Kroner konnte den Text erfolgreich mit der Wiedergabe lippensynchronisieren, obwohl er ihn erst zwei Tage vor dem Dreh der Szene erhalten hatte.
Sowohl in der DDR als auch im Westen waren die Kinos, die das realistische und intensive Bild zeigten, über viele Wochen durchgehend voll. Im Februar 1980 wurde Krosner für seine Darstellung in diesem Film mit dem Filmpreis der Berlinale in West-Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Die Behörden der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) missbilligten die Schauspielerin wegen ihrer enormen Popularität und Originalität.
Daraufhin erhielt sie keine Filmangebote mehr und fasste nach fünf Jahren den Entschluss, die DDR zu verlassen. [1] Kroßner erhielt schließlich am 27. Juli 1985 zusammen mit ihrem Freund, dem Schauspieler Bernd Stegemann, und ihrem Sohn Eugen, den sie aus einer früheren Beziehung mit Hermann Beyer hatte, am 27. Juli 1985 die Erlaubnis, die DDR zu verlassen. Dies geschah, nachdem Kroßner viele Anträge auf Ausreise gestellt hatte.
Die Familie entwurzelte sich und zog nach Düsseldorf. Sie lebte drei Jahre im Westen, bevor sie wieder in der Film- und Fernsehbranche arbeitete. Krosner gab ihr Schauspieldebüt in der Gerichtsdramaserie Liebling Kreuzberg, in der sie (wieder an der Seite von Manfred Krug) die Rolle der Freundin auf Zeit von Robert Liebling verkörperte.
Später hatte sie zahlreiche Auftritte in deutschen Krimiserien, etwa im Polizeiruf 110, im Tatort (ua 1988 an der Seite von Götz George im Schimanski-Tatort Broken Flowers), in der Krimiserie Stubbe – Vom Fall bis Case (wo sie in 22 Folgen als Ehefrau der von Wolfgang Stumph gespielten Titelfigur starb) und in Sperling und der dumme Schrei an der Seite von Dieter Pfaff. Neben Dieter Pfaff trat sie auch in Sperling auf.
In der ARD-Krimiserie Wolfsland spielte sie 2018 die Rolle der Juwelierswitwe Vera Holzner mit dem Titel „Der Steinerne Gast“, in der sie an der Seite von Yvonne Catterfeld und Jan Krauter auftrat. In der RTL-Serie Die Lehrerin, die zwischen 2017 und 2018 ausgestrahlt wurde, war Kroßner zuletzt in der Rolle der Mutter der Hauptfigur zu sehen.
In Diethard Klantes Jugenddrama „Der Verrater“ von 1995 spielte Kroßner die Rolle der Mutter von Frank Gierings verstörtem 18-jährigem Charakter Paul Simonischek, der auf der Suche nach Ruhm in der Neonazi-Bewegung landete. Kroßner verkörperte die Rolle 1995. Sie spielt die Frau eines Polizisten namens Josef Berthold ( Heiner Lauterbach ) in dem Thriller von 1997 unter der Regie von Dominik Graf mit dem Titel Der Skorpion .
Josef Berthold ist Mitglied der Münchner Rauschgiftfahndung und wird von einer Drogenbande ins Koma geprügelt. Die urkomische und dramatische Komödie Alles auf Zucker! 2004 trat sie die Nachfolge von Dani Levy als Clubmanagerin Linda an und übernahm ihre Verantwortung. 2006 war Kroßner im Kino in dem Film Mondscheinkinder zu sehen, der sich an Kinder und Jugendliche richtete.
In dem im Fernsehen gezeigten Film mit dem Titel Kiss Me Comrade! 2007 traten sie und Josefine Preuss beide in der Rolle der Alexandra Lütjens im Film auf.
2005 heiratete Kroßner ihren langjährigen Liebhaber Bernd Stegemann. Das Paar hat sich in Mahlow niedergelassen. Dort verstarb Renate Krosner am 25. Mai 2020 im Alter von 75 Jahren nach kurzer, aber akuter Krankheit. Ihre letzte Grabstätte befindet sich auf dem gemeinsamen Friedhof der Städte Dorotheenstadt und Friedrichswerder in Berlin-Mitte (Grab CK-003-020).
Renate Krosner, die durch ihre Rolle in dem Film „Solo Sunny“ bekannt wurde, ist Anfang dieses Jahres im Alter von 75 Jahren verstorben. Wie ihr Ehepartner Bernd Stegemann („Merz gegen Merz“) gegenüber „Bild“ bestätigte, starb Kroßner am Montag nach “kurzer, akuter Krankheit”. Die Informationen der “Bild” deuteten darauf hin, dass bei der Schauspielerin eine Krebsdiagnose gestellt worden war. Berliner Zeitung“ abgerechnet
. Dadurch konnte sie ihren 75. Geburtstag am 17. Mai nicht wie geplant feiern.
Als sie vor einigen Wochen beim MDR anrief und sagte: „Der MDR fängt gerade an, ein großes Foto für die Legends-Serie mit Renate Kroßner zu drehen“, ist mir schlecht. Der Aufwand muss zum Erliegen kommen.
Informationen von BZ deuten darauf hin, dass bei der Schauspielerin eine Krebsdiagnose gestellt wurde. Ihren 75. Geburtstag konnte sie aus diesem Grund vor 10 Tagen nicht feiern.
Am nächsten Tag, am Montag, schickte ihr Mann Bernd Stegemann (70, „Merz gegen Merz“) ein Telegramm mit der Aufschrift: „Meine Frau ist am Montag nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben.“ Der kürzlich hinterbliebene Mann beklagt den Verlust seiner großen Liebe.

Durch ihre Rolle in „Solo Sunny“ erlangte die Schauspielerin aus Osterode im Harz weltweite Anerkennung. Es erzählt die Geschichte der Schlagersängerin Ingrid Sommer und ihrer Suche nach dem, was das Leben ausmacht. 1980 war das Jahr, in dem der Kultfilm unter der Regie von Filmemacher Konrad Wolf (56) debütierte.
Nach einem weiteren Jahr wurde Krosner für ihren Auftritt bei der Berlinale in West-Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
In dem DDR-Film „Feuer unter Deck“ spielte Kroßner mit anderen Darstellern wie dem 1979 verstorbenen Manfred Krug (1977). Nachdem Krossner im Sommer 1985 die Nation verlassen hatte, trafen sich die beiden in West-Berlin bei den Dreharbeiten zu Liebling Kreuzberg wieder.
Die deutsche Schauspielerin Renate Kroßner ist verstorben. Nach Angaben ihres Mannes starb sie plötzlich nur wenige Tage nach ihrem 75. Geburtstag.
Gestern, am 25. Mai, ist Renate Kroner verstorben. Die deutsche Schauspielerin brauchte 75 Jahre, um ihr Alter zu erreichen. „Meine Frau ist am Montag nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben“, sagte der Ehemann des Verstorbenen, der Schauspieler Bernd Stegemann, im Gespräch mit „Bild“. Stegemann ist 71 Jahre alt. Wenige Tage zuvor hatte sie Geburtstag gehabt.
Renate Krossner hatte eine erfolgreiche Fernsehkarriere.
Renate Kroßner hat einen Schauspielhintergrund und war in den letzten Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Fernsehsendungen zu sehen, darunter „Tatort“, „Polizeiruf 110“ und „Lindenstraße“. Ihre Darstellung der Schlagersängerin Ingrid Sommer im DEFA-Film „Solo Sunny“ von 1980 brachte ihr viel Aufmerksamkeit und machte sie zu einem Begriff.
Für ihre Leistung wurde sie bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Silbernen Bären als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Renate Krosner erlangte sofort Berühmtheit, weil sie das Lied „Sunny“ sang.
Renate Krosner, eine deutsche Schauspielerin, ist am 25. Mai 2020 im Alter von 75 Jahren in Mahlow bei Berlin verstorben. Bernd Stegemann, der Schauspieler ist, ist ihr Ehemann, und er machte die Ankündigung. In erster Linie ist Kroner untrennbar mit dem Spielfilm „Solo Sunny“ verbunden.
Krosner verkörperte in dem Film „Solo Sunny“ die Rolle der Sängerin Ingrid Sunny Sommer, die mit ihrer Band durch die DDR reist. Es war Konrad Wolfs letztes Bild bei der DEFA, und es war weltweit ein Riesenerfolg. Dafür wurde Renate Krosner im Jahr 1980 auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

Nach dem Verlassen der DDR war er auch im Westen erfolgreich.
Die Schauspielerin wurde 1945 in Osterode im Harz geboren. Sie hat in über fünfzig Kino- und Fernsehfilmen mitgespielt. Bevor sie Deutschland 1985 verließ, lebte sie in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR); danach zog sie in die Bundesrepublik. Kroßner war in verschiedenen Tatort-Folgen zu sehen, in “Liebling Kreuzberg” sowie in “Grüß Gott, Kamerad”, “Alles auf Zucker” und in “Anderst schon”. Am Drehort Schwerin dieser ARD-Produktion stand sie unter anderem mit Charly Hübner vor der Kamera.
Reply