
Friedrich merz ehefrau |Werte wie Hartnäckigkeit und Ehrgeiz hatten für Merz in seiner Jugend absolut keinen Platz in seinem Leben, obwohl viele Menschen diese Eigenschaften heute mit ihm verbinden. An diesen Punkt in seinem Leben erinnerte er sich einmal gegenüber dem „Tagesspiegel“:
Ich hatte schon früh Konflikte mit meinen Eltern, hatte schulterlanges Haar und bin mit dem Motorrad durch die Stadt gerast.“ „Er und das Briloner Gymnasium trennten sich, weil sie teilweise grundsätzlich unvereinbare Meinungen hatten, insbesondere in disziplinarischen Fragen.“
Das ist sehr lange her, als Friedrich Merz in der Pommesbude E-Gitarre spielte und dort Joints verkauft wurden. Merz glaubt, dass das Ereignis, das den Beginn seiner “Verbürgerlichung” markierte, das erste Mal war, dass er Eltern eines eigenen Kindes wurde.
Nach der Entscheidung für eine juristische Laufbahn zog er nach Bonn, wo er auf einem Studienfest seine spätere Frau Charlotte kennenlernte. Wie sie in einem Interview mit „Bunte“ verriet, war es für sie „Liebe auf den ersten Blick“. Außerdem erklärten sie in einem Interview mit RTL: „Wir waren beide in unserem Studium beschäftigt. Danach kamen Kinder, und wir haben innerhalb kurzer Zeit geheiratet.“ Dieses Jahr war 1981.
Friedrich und Charlotte Merz sind stolze Eltern von drei erwachsenen Nachkommen.Diese Position hatte zuvor Charlotte Merz inne, heute 60 Jahre alt und Direktorin des Amtsgerichts Arnsberg. Das Paar ist bereits Eltern von drei jungen Erwachsenen: einem Sohn und zwei Töchtern.
Charlotte Merz sagte in einem Interview mit der „Bunten“, dass der Umzug der Kinder für die Familie ein neues Maß an Unabhängigkeit bedeutete, „das uns zwang, irgendwie zusammenzuwachsen und als Paar zueinander zu finden“.
Sie hätten „diesen Umbruch gerne und gut überstanden“, so der Autor. Und viele neue Dinge gelernt, von denen das Wichtigste die Pracht der Natur war. Wir verbringen viel Zeit mit Mountainbiken und Wandern, weil wir so gerne in den Bergen sind. Die Berge befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Tegernsee, wo sich das Ferienhaus der Familie befindet.
Auch Friedrich Merz, der derzeitige Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union, wurde mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag gewählt. Merz erhielt nach Angaben von Fraktionen 162 der 186 abgegebenen Stimmen bei der Wahl, die am Dienstag in Berlin stattfand. Bevor er 2002 Vorsitzender von CDU und CSU wurde, war Merz von 2000 bis 2002 in dieser Funktion tätig.
Friedrich Merz hatte große Hoffnungen, dass die Bekanntgabe seiner vorgezogenen Wahl zum neuen CDU-Chef gut ankommen würde. „Eine Acht wäre wunderbar“, kommentierte der Wirtschaftsexperte der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag) das prozentuale Ergebnis. „Acht hinten wäre auch schön“, fügte er hinzu.
Merz war im Dezember bei der ersten Mitgliederbefragung in der Geschichte der CDU für den Parteivorsitz als Nachfolger des erfolglosen Kanzlerkandidaten Armin Laschet ausgewählt worden. Merz erhielt 62,1 Prozent der Stimmen.
Es wird erwartet, dass er während des Online-Parteitags gewählt wird, der am Samstag stattfand. Dass die 1001 Delegierten den 66-Jährigen aber so tatkräftig unterstützen, ist immer noch sehr spannend. Am kommenden Freitagnachmittag bereiten sich die noch amtierenden Führungsgremien in und um Laschet auf den Wahlparteitag vor.

Zum Ausgang der Bundestagswahl im September und zum aktuellen Stand seiner Partei sagte Merz gegenüber der „SZ“: „Wir haben in Deutschland nur 24,1 Prozent der Wähler und 19 Prozent der Wahlberechtigten erreicht , härter kann es kaum sein.” Seine Partei ist in der Opposition noch nicht vollständig etabliert; „Die CDU befindet sich emotional in der Umstellungsphase“, sagt er.
Hendrik Wüst, NRW-Landesvorsitzender der Konservativen Demokratischen Union, fordert ein Ende des Fraktionsgezänks innerhalb der Partei. In einem Interview mit der „SZ“ sagte er: „Ich möchte nicht, dass wir bei dem Thema stehen bleiben, ob wir eher links oder rechts sind“ (Freitagausgabe). Kein Fraktionismus erlaubt; wir müssen eine Partei der progressiven Mitte sein.
Als direkte Folge der Katastrophe in der Union während der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die Parteiführung neu gewählt. Die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Christlich Soziale Union (CSU) hatten damals beide mit 24,1 Prozent der Stimmen den niedrigsten Wert, den sie jemals erhalten hatten, und waren gezwungen, in die Opposition zu gehen.
Armin Laschet, der Chef der Christlich Demokratischen Union (CDU), hat seine Kanzlerkandidatur nach einem gescheiterten Wahlsieg zurückgezogen. Er wurde als einfacher Bundestagsabgeordneter gewählt und gehört derzeit dem Auswärtigen Ausschuss an.
Bereits Anfang 2021 hatten sich Rottgen und Merz um den Posten des Parteivorsitzenden beworben, waren damals aber auf einem Parteitag von Laschet geschlagen worden. Mehr noch, es ist Merz’ dritter Versuch, für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren.
Er war bei seiner Bewerbung um den CDU-Vorsitz erfolglos und verlor im Dezember 2018 gegen Annegret Kramp-Karrenbauer, nachdem Altkanzlerin Angela Merkel ihre Unterstützung für ihre Kandidatur zurückgezogen hatte.
Seit der Bundestagswahl 1994 in Deutschland vertrat er das Hochsauerland als Mitglied des Bundestages für seinen Wahlkreis. Während der ersten Zeit seines Dienstes war er Mitglied des für Finanzen zuständigen Ausschusses.
Merz trat im Februar 2000 die Nachfolge von Wolfgang Schäuble als Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an, nachdem er zuvor von Oktober 1998 bis Februar 2000 (mit Michael Glos) stellvertretender Vorsitzender der Fraktion war. Während der ersten Amtszeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder war er in dieser Funktion auch Oppositionsführer im Bundestag.
Edmund Stoiber nahm Merz in sein Schattenkabinett für die Kampagne der Christdemokraten auf, um den amtierenden Schröder als Kanzler vor den Wahlen 2002 zu stürzen. Dies geschah in Vorbereitung auf diese Wahlen. Merz war im Wahlkampf Stoibers Experte für alle Fragen rund um den Staatshaushalt und die Finanzmärkte.
Nach der Wahlniederlage Stoibers übernahm Angela Merkel die Führung der Fraktion; Merz blieb bis 2004 stellvertretender Vorsitzender. Außerdem war er von 2002 bis 2004 Mitglied des CDU-Vorstands, damals wieder unter Merkels Leitung.

Merz war von 2005 bis 2009 Mitglied des Rechtsausschusses und während dieser Zeit Ausschussmitglied. 2006 reichte er als einer von neun Abgeordneten beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde gegen die Offenlegung von Nebeneinkünften ein; die Klage war letztlich erfolglos. Er war einer der neun Politiker, die Beschwerde einreichten. 2007 gab er bekannt, dass er bei den Wahlen 2009 nicht für ein politisches Amt kandidieren werde;