Horst Drinda Todesursache

Horst drinda todesursache |Millionen ostdeutscher Fernsehzuschauer kennen Drinda seit Mitte der 1970er Jahre aus der neunteiligen Serie “Zur See”, in der sie den gerissenen Kapitän Karsten porträtierte.

Der Schauspieler mit vollen weißen Haaren und gekürzten Schnurrhaaren wäre eine perfekte Besetzung für das ZDF-„Traumschiff“, so die Anhänger des Schauspielers. Drinda fügte hinzu:

Horst drinda todesursache
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Ich interessiere mich nicht für eine Koryphäe wie den Traumschiffkapitän, der keinen sozialen Hintergrund hat.“ Außerdem trug die Fernsehserie „Our Man is King“ zu seiner weit verbreiteten Bekanntheit bei.

Drindas Anpassungsfähigkeit zwischen klassischer Strenge und humorvollem Können hat in den Jahrzehnten, in denen er auftrat, sowohl Publikum als auch Kritiker gleichermaßen überzeugt.

Ob in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, ob Scharnhorst, Dimitroff oder Salvador Allende, er muss in seiner Karriere mindestens siebzig verschiedene Charaktere porträtiert haben. Er war nicht derjenige, der selbst gezählt hat.

Für das DDR-Fernsehen führte er gelegentlich Regie bei Folgen von Fernsehsendungen und spielte sogar die Hauptrolle.

Laut Drinda hat er vor dem Fall der Mauer „ungeheuer viel“ Arbeit investiert. In der Zeit nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist es etwas ruhiger geworden. Andererseits habe er nicht den Eindruck gehabt, vor seiner Zeit “in den Ruhestand gedrängt” worden zu sein.

Er trat in Produktionen am Stadttheater Bern und am Schloßpark-Theater in Berlin auf. Rund ein Dutzend Filme wurden nach dem Mauerfall produziert, darunter der Suspense-Film „Stubbe und das Kind“ und die Fernsehserie „MS Königstein“. Im Film „Enamored Enemies“ stand er an der Seite von Iris Berben vor der Kamera.

Er begann sein Leben in Berlin und arbeitete sich zum Flugmotorenschlosser hoch. Nach Abschluss seines Studiums an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin wurde er ins Ensemble des Traditionshauses befördert.

Horst drinda todesursache
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Unter der Leitung von Wolfgang Langhoff entwickelte er sich zu einem der renommiertesten Interpreten, der Rollen wie Don Carlos, Orest und Hamlet verkörperte. In dem Stück „Der Drachen“ von Jewgeni Schwarz, das er 700 Mal aufführte, glänzte er mit komödiantischem Talent (Regie: Benno Besson).

Der Sohn des Mitarbeiters ging in Berlin zur Schule und setzte dann seine Ausbildung an der Technischen Fliegerschule in Köthen fort. Im Herbst 1944 beendete Drinda ihre Ausbildung zur Flugmotorenschlosserin bei den Junkers-Werken. Anschließend besuchte sie die Kriegsschule Gotenhafen, um sich auf eine Laufbahn als Technischer Offizier der Wehrmacht vorzubereiten.

Nachdem er im Januar 1945 in den Kämpfen um Berlin verwundet worden war, geriet er schließlich in Gefangenschaft, nachdem er im Vormonat zur Infanterie geschickt worden war. Er konnte entkommen und trug zu den Bemühungen bei, das Chaos zu beseitigen.

Im Spätsommer 1945 sang er bei Gustav von Wangenheim vor und wurde durch seine Vermittlung als Stipendiat an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin aufgenommen. Dort war er von 1946 bis 1947 engagiert und debütierte am 3. April 1946 in dem Stück We hot you hope von Fred Denger.

In der Uraufführung von Gerhart Hauptmanns Tragödien Agamemnons Tod und Elektra spielte er die Rolle des Orestes. Nach einer Tätigkeit am Landestheater Halle von 1948 bis 1950 kehrte er an das Deutsche Theater zurück und blieb dort bis 1971, danach trat er dort als Gast auf. Danach wurde Drinda in den 1950er Jahren zu einem der meistbeschäftigten Künstler in der Theaterbranche.

Drinda debütierte 1948 mit dem Film Und wieder 48 in der Filmbranche, doch die Filmschauspielerei war für ihn lange Zeit nur ein Hobby. Seine größte Filmrolle spielte er 1964/1965 in dem Film Die besten Jahre als Arbeiter und Kommunist Ernst Machner.

Machner ist eine Figur, die aus dem Krieg zurückkehrt und Lehrer wird, und sein Aufstieg steht für 15 Jahre bildungspolitischen Aufstieg in der DDR.

Horst drinda todesursache
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Danach wurde er Mitglied der Schauspielkompanie am DFF, wo er auch Regie bei einigen Produktionen führte. Seine Rolle als Titelfigur in der propagandistischen Serie I – Axel Caesar Springer, die er von 1967 bis 1970 spielte, brachte ihm eine große Verantwortung ein.

Drinda ist vor allem durch seine Rolle als „Kapitän Hans Karsten“ in der Fernsehserie „Zur See“ bekannt, die ihn zu weitreichender Berühmtheit katapultierte. Seinen letzten Auftritt hatte er im Jahr 2003 in der MDR-Fernsehserie Alle Freundschaften in der Folge mit dem Titel „Am Ende siegt die Liebe“.

Drindas Karriere wurde infolge der Wende entgleist. Obwohl er Angebote hatte, lehnte er die Rollen in der Serie ab, weil er nicht interessiert war. Er hat die Ebene, den sozialen Kontext und die Tiefe nicht berücksichtigt. Bei einem der seltenen Interviews, die in den 90er Jahren stattfanden, erklärte er mit Nachdruck: „Ich widme mein ganzes Leben keiner Markierung mehr.“

Horst Drinda Todesursache

Horst Eckart Drinda (* 1. Mai 1927 in Berlin; † 21. Februar 2005) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Der Sohn eines Angestellten besuchte die Schule in Berlin und die Technische Fliegerschule in Köthen. Drinda absolvierte eine Ausbildung zum Flugmotorenschlosser bei den Junkers-Werken und begann im Herbst 1944 ein Studium an der Kriegsschule Gotenhafen, um sich auf eine Laufbahn als Technischer Offizier in der Wehrmacht vorzubereiten. Im Januar 1945 wurde er zur Infanterie eingeteilt, bei den Kämpfen um Berlin verwundet und schließlich gefangen genommen. Er konnte fliehen und half bei den Aufräumarbeiten.

Horst Drinda Biografie

Horst Drinda
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Er entschied sich dafür, seine Zeit damit zu verbringen, sich auf seinem Grundstück am Scharmützelsee zu entspannen und die Welt zu erkundenld mit seiner Frau Ingeburg, dem Mädchen, in das er als Kind verknallt war und mit dem er seit 1953 verheiratet war.

Als Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen machten sie oft gemeinsam Urlaub. Nur selten stimmte er Cameo-Auftritte zu, zuletzt im Jahr 2003 in der ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“. In dieser Szene spielte er die Rolle des Ehepartners einer Frau, die gegen Krebs kämpfte. Kurz darauf erlitt er zwei Schlaganfälle, die ihn von der Hüfte abwärts vollständig gelähmt zurückließen.