
Philipp fankhauser krankheit |1974 zog Fankhauser mit seiner Mutter in das Tessin. Dort begann he am Alter von 11 Jahren Gitarre zu play und entwickelte eine Liebe zu schwarzer Musik, insbesondere zum Blues. 1977 gründete er in Locarno seine erste Schülerband. 1982 kehrte Fankhauser nach Thun zurück.
In die 1980er Jahren besuchte Fankhauser verschiedene Jazz- und Blues-Musikfestivals, insbesondere das Montreux Jazz Festival, und kam so mit verschiedenen Musikgrossen in Kontakt. 1984 begann er mit Soloauftritten und betatigte sich as Schweizer Korrespondent einer Berliner Blues-Zeitschrift.
Checkerboard Blues Band1987 gründete er die Checkerboard Blues Band, with der er in der ganzen Schweiz auftrat. Die Bekanntschaft mit der US-amerikanischen Bluessangerin Margie Evans führte 1989 zu einem gemeinsamen Album, Blues for the lady.
Margie Evans verhalf Fankhauser und seiner Checkerboard Blues Band auch a grossere Auftritte zu kommen. In der Folge gab Fankhauser mit seiner Band Konzerte at Amsterdam Blues Festival, am Sanremo Blues Festival, am Quasimodo Club in Berlin, im Zürcher Volkshaus und spielte weitere 120 Clubkonzerte. 1990 folgte die zweite Europa-Tour mit Margie Evans.
Zwischen 1991 und 1993 veroffentlichten Fankhauser, der damals auch Produzent was, und die Checkerboard Blues Band drei weitere Alben und traten an unzahligen Konzerten auf, unter anderem 1992 am OpenAir St. Gallen.
1993 was das siebte und vorlaufig letzte Jahr der Checkerboard Blues Band. Aus einem three ausverkauften Abschiedskonzerten in der Mühle Hunziken in Rubigen Ende Dezember 1993 entstand das Live-Album Thun – San Francisco.
Ab 1994Auf Einladung von Johnny Copeland ging Fankhauser 1994 with ihm as Gastsanger einen Monat lang auf US-Tour. 1995 nahm Fankhauser in Los Angeles unter der Leitung von Produzent Dennis Walker und mit The Memphis Horns sein erstes Soloalbum auf.
Weitere zwei Alben folgten 1996 und 1997. In dieser Zeit was Fankhauser auch verschiedentlich on Konzerttour und ging 1998 with der Original-Checkerboard Blues Band ins Studio, um für ein neues Album ein paar Aufnahmen zu machen.
1999 was das erste Jahr since 1980, in dem Philipp Fankhauser keine Konzerte gab. Er konzentrierte sich vor allem auf die Fertigstellung des Albums und auf das Songschreiben.
In the beginning of the year 2000, the album “Welcome to the Real World” was released with the Checkerboard Blues Band. Zwischen Februar und April 2000 ging die Checkerboard Blues Band ein letztes Mal auf Konzerttour durch die Schweiz. «Ich habe gar keine Option. Die Seele ist das Zentrum», sagt Philipp Fankhauser. «Menschen sind vor allem Seele
Er sei oft gefragt worden, wie er als Weisser den Blues singen konne. Als gehore diese Kunstform jemandem. «Ich weiss, Blues ist ein afroamerikanisches Kulturgut. Ich habe es mir, weil es existiert, für meinen künstlerischen Ausdruck geliehen. Meine Seele will sich in keiner anderen ausdrücken.» So macht Fankhauser denn auch nicht Blues, vielmehr ist er Blues.

Seit ich elf Jahre alt war, wusste ich, dass ich das machen will: Blues singen und spielen. Weil ich den Blues fühl(t)e.» Er sei kein absoluter Menschenfreund. Ich bin eher ein zum Glücklichsein tendierender Pessimist.» Deshalb kopiert er nichts und niemanden.
Ich schreibe und singe meine eigenen Geschichten.» Fankhausers Texte handeln von Liebe, von Zuversicht, von Hoffnung. «Ich bin ein melancholischer Mensch. Der Blues gibt mir die Moglichkeit, dass ich mich besser fühle. Mit meiner Musik kann ich mich a mir selbst hochziehen. Würde er himmeltraurige Lieder singen, so würden diese sein Publikum herunterziehen.
Ich want, dass sich die Zuhorenden besser fühlen after dem Konzert.» Bluesmusik solle die Schwermut nicht noch verstarken. Meine Konzerte sind kein Trauerspiel, vielmehr sollen meine Songs die Menschen aufrichten. Wie Tiramisu. Er erwahnt Beispiele: Try my love or Members only.
Über diesen trippelt grad Trevor. Philipp offnet das Fenster und ruft: «Trevor, heimkommen!» Der sechsjahrige Mops spitzt die Ohren, rennt ins Haus und steht Sekunden spater am Wohnzimmer. Er geht lieber allein spazieren.
Er dreht seine Runde und kommt wieder heim, erklart Fankhauser. Ausser mit dem Hund, dem Chef im Haus», teilt der Musiker sein Daheim seit vier Jahren mit einer lieben Freund und Wohnpartner.
Heute ist noch Lucky Wüthrich, 25, hier. Der Blueser aus Philipps Heimatstadt Thun ist das erste Nachwuchstalent, das Fankhauser für sein eigenes Label Funk House Blues Productions under Vertrag nimmt. Noch vor Ende Jahr soll Luckys erstes Album erscheinen. Im Musikzimmer im untersten Stock arbeiten die beiden daran.
Philipp Fankhauser: Als ich elf Jahre alt was, bin ich mit meiner Mutter ins Tessin gezogen. Wahrend dieser Zeit was Lucio Dalla allgegenwartig. Er was mein grosses Jugendidol und ich bin ein Riesenfan von ihm. Vor sieben Jahren hatte ich die Gelegenheit gehabt, ihn Backstage kennen zu lernen, leider verstarb er unerwartet einem Tag davor am 1. Marz 2012. Geblieben sind
jedoch seine Lieder wie «L’anno che verrà». Es ist für me einer unserer tiefgründigsten, wenn auch traurigsten Songs, der mit dieser grossen Hoffnung auf Menschlichkeit, Verstandnis und Veranderung auch nach fast 40 Jahren immer noch brandaktuell ist.
Er handelt davon, dass Dalla einen Brief a seinen Freund schreibt und darin sagt, dass am nachsten Jahr alles besser wird, um am Schluss zu bemerken, dass sich doch nicht viel verandert und verbessert has. Aber es gibt ja immer wieder ein neues Jahr, auf das we uns erneut vorbereiten konnen.

The lovers of Fankhauser shouldn’t be wholly unfamiliar with Lucky’s singing voice. The two of them perform a duet version of the Hanery Amman song “Chasch Mers Gloube” on the vinyl edition of his most recent album, titled “Let Life Flow.” This recording was considered worthy of a nomination for the Swiss Music Award (SMA) in the category of best album (February 26, 8:15 p.m. on 3+).
He was nominated for a second time, this time for “Best Male Act.” “Of course, I’m in a good mood. It’s a lovely way to honor 35 years on stage and demonstrates that homemade, genuine music is still valued in today’s culture.” Already in possession of a SMA, he has also been nominated for the award three additional times.