
Tina billeter todesanzeige |Erika Schulze ist in Köln geboren und aufgewachsen und studierte Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Sie setzte ihre Ausbildung in Paris sowie an der Universität Basel fort, die sie 1960 mit dem Doktortitel abschloss.
1962 heiratete sie den Germanisten Fritz Billeter und gründete nach ihrer Heirat mit ihrem Mann ihren Wohnsitz in der Schweiz. Erich Gysling, ein Journalist, war ihr zweiter Ehemann, nachdem ihre erste Ehe geschieden wurde.
Bis 1968 war sie Kuratorin am Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich, danach war sie von 1968 bis 1974 Direktorin des Museum Bellerive in Zürich. Nach der Wahl von Felix A. Baumann in den Stiftungsrat der Stiftung für Fotografie
Erika Billeter trat 1983 von ihrer Stelle als Direktorin des Kunsthauses Zürich zurück. Billeters Amtszeit als Direktorin begann 1980.
Erika Billeter war von 1974 bis 1981 stellvertretende Direktorin am Kunsthaus Zürich. Von 1981 bis 1991 war sie Direktorin des Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne. Die Ausstellung zeigte Werke von namhaften Persönlichkeiten unter anderem Künstler wie Joseph Beuys,
Eric Fischl und Sophie Taeuber-Arp. Und sie widmete sich den Karrieren junger Künstler nicht nur aus dem Kanton Waadt, sondern aus der ganzen Welt, darunter Jean Otth, Jean Lecoultre, Silvie Defraoui und Chérif Defraoui
Zu ihren besonderen künstlerischen Interessensgebieten gehörten thematische Ausstellungen, das Zusammenspiel von Malerei, Skulptur und Fotografie sowie die Synthese der drei. Sie ist Autorin einer Reihe von Artikeln, die zu diesen Themen veröffentlicht wurden. In den Jahren 1988 und 1991 war sie neben ihrer Lehrtätigkeit an der Akademie der bildenden Künste Wien auch Direktorin des Instituts für zeitgenössische Kunst in Wien.
Die Kunstszene schätzte Erika Billeter als bedeutenden kreativen Impulsgeber.Der Direktor des Museums war ein Vorreiter in der Kunstwelt, wenn es um die Verwertung von Themenausstellungen ging. Gemäss ihren Aussagen gegenüber Peter Studer im «Sonntagsinterview» des Schweizer Fernsehens 1991 hat sie insgesamt rund hundert Ausstellungen organisiert, davon etwa sechzig in Lausanne.
Die Person war nicht nur Kunsthistorikerin, sondern engagierte sich auch leidenschaftlich für Tierrechte. Im Jahr 2000 gründete die Tierschutzorganisation „Animal Trust“ in der Schweiz einen Beirat, dem sie angehörte. Sie hat eine enorme Schwäche in ihrem Herzen für Eckzähne.

Nach eigenen Angaben hat sie auch ihre beiden Chow-Chows zur Arbeit mitgebracht. Sie drückte ihre Gedanken über sich selbst aus, indem sie sagte: “Ich kann mir mein Leben ohne Hunde nicht vorstellen.”
Besonders begeistert war ich von einem deutschen Spezialisten, da er ein Gespräch führte, als säße er mit den Stammgästen am Tisch. Einige der Geschichten waren komplett erfunden. Aber ich habe den Rat der glaubwürdigen Autoritäten befolgt und sogar etwas mitgebracht.
Reply