Rieke Lax Todesursache |Man kann in Düsseldorf nicht aufwachsen, ohne die Toten Hosen kennengelernt zu haben. So wie Die Ärzte untrennbar mit Berlin, die Fantastischen Vier mit Stuttgart und die Beginners und Fettes Brot mit Hamburg untrennbar verbunden sind, ist diese Band untrennbar mit ihrer Heimatstadt verbunden.

Heute vor 20 Jahren: Das Tausendste Konzert. Der traurigste Tag, den wir auf unserem Weg durchstehen mussten. Wahrend unserer Show kam Rieke Lax in der Menschenmenge vor der Bühne durch einem Unfall ums Leben.
It wasn’t until we were on our way home in the subway that we heard the news that there had been an accident, and it was possible that someone had died. At the time, we were all laughing and reminiscing about the best parts of this unforgettable day. We were still under the impression that a terrifying message in silence would be delivered. We were listening to the news on the radio when we were at home.
Als gebürtige Düsseldorferin habe ich meine Kindheit mit Hosen aus den 1990er Jahren verbracht. Auch wenn die Band nicht mehr so bunt und wild war wie in ihren Anfängen, hat mich der neue Weltschmerz in den Songs schon als Teenager gereizt.
Alle, die in Düsseldorf aufgewachsen sind und sich für Rockmusik interessieren, beginnen ihre Karriere als Konzertbesucher bei den Toten Hosen. Diese schlampige musikalische Früherziehung habe ich auch sehr geschätzt.
Hosen-Sausen habe ich in der Düsseldorfer Philipshalle, in der Essener Grugahalle, in der Dortmunder Westfalenhalle und in der Kölnarena gesehen; für mich als sorgenkind in der pubertät waren das prägende erfahrungen über die kathartische wirkung von lauter live-musik.
Das 1000-Band-Konzert am 28. Juni 1997 im Rheinstadion war jedoch das prägendste Erlebnis, das ich je in Bezug auf die Wirkung von lauter Live-Musik hatte.
Das Event hat sich nachhaltig in das kollektive Gedächtnis der Stadt Düsseldorf eingebrannt und dient auch als Wendepunkt in der Geschichte der Band. Der Grund dafür ist, dass ein 16-jähriges Mädchen aus den Niederlanden im Gedränge vor der Bühne starb.
Es war der gruselige Höhepunkt einer der wildesten Partys, die je einer meiner Nachbarn in meiner Heimatstadt erlebt hatte. Die Konzertbesucher im Stadion waren sich der Katastrophe nicht bewusst, und die Sicherheitskräfte waren sehr daran interessiert sicherzustellen, dass sie nach dem Ende der Aufführung noch eine beträchtliche Zeit lang nichts davon mitbekamen. Gerade deshalb ist die Erinnerung an diesen Tag so ambivalent:

Das 1000. Konzert der Toten Hosen (die Zahl war übrigens eine Schätzung, wie die Band längst erkannt hat) schien einer dieser perfekten Tage zu sein. Die Show war im vergangenen halben Jahr komplett ausverkauft gewesen. Die Tatsache, dass sich jeder der 65.000 Bewunderer das begehrteste Ticket der Stadt gesichert hatte, schien jeden von ihnen ebenso ekstatisch wie alkoholberauscht zu machen.
Du warst in dieser Stadt nicht nur ein Hosen-Fan; Sie waren ein echter Düsseldorfer. Die Sonne brannte vom strahlend blauen Himmel und Vorbands wie Bad Religion heizten den kleinen und großen Punks im Publikum schon vor dem Headliner ein.
Eine ausreichende Anzahl von gedrängten Gittern sollte fest im Boden verankert werden, und der Bau von Fluchtwegen sollte gleichzeitig erfolgen.
Jeder Veranstalter kennt die Empfehlungen des Handbuchs für Schnelleinsatzgruppen (SEG), die bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Die Veranstalter befürchten nicht nur die Mehrkosten, sondern auch eine ablehnende Haltung. Hans Stratmann, der Organisator der Veranstaltung, ist gegen die Trennung, weil, wie er sagt, “die Fans sonst das Gefühl haben, in Chicago geschlachtet zu werden”. “Sonst wäre es wie Mao.”
Der erste Schritt besteht darin, Lehren aus den Ereignissen in Düsseldorf zu ziehen. Für das Open-Air-Konzert von Michael Jackson, das am Wochenende stattfand, wurde der Innenraum des Olympiastadions in München mit Absperrgittern abgetrennt.
Nach einer dreiviertel Stunde Musik wurde die Veranstaltung im Rheinstadion abgebrochen, als die Band um Leader Campino die Bühne verließ. Daraufhin erfuhren die Toten Hosen von dem Unfall und wurden aufgefordert, weiterzuspielen. Angeblich befürchteten die Polizisten eine Massenpanik.
Das Konzert wurde nach der Pause fortgesetzt, aber die Atmosphäre war merklich anders. All die Aufregung, Euphorie und das hedonistische Chaos waren verflogen. Laut dem, was auf der Website der Band geschrieben wurde, wurde der Auftritt in “depressiver Stimmung und mit Angst” abgebrochen.
“Man wird dadurch ein bisschen weniger naiv. Und man versteht, dass man eine große Verantwortung trägt”, sagte Bassist Andreas Meurer zu dem Unfall, “und man erkennt, dass man eine große Verpflichtung hat.”, schrieb die Band Rieke Lax Song “Everything is one” im Jahr 2002 und widmete ihn ihren Fans.
„Wir waren alle beim 1000. Konzert im Rheinstadion dabei, als sich dort der Vorfall ereignete, an dem wir beteiligt waren. Mir ist bewusst, dass die gesamte Band dadurch viel Leid erlitten hat. Selbst Andi konnte das alles nicht verarbeiten Abende und Nächte waren Gesprächsthema Andi sagte:
Rieke Lax Todesursache
Pushed Again ist ein englischsprachiger Rocksong der Musikgruppe Die Toten Hosen. Die Musik stammt von Michael Breitkopf. Der Text, der sich mit Unterdrückung und dem Wunsch nach Selbstbestimmung auseinandersetzt, ist eine Zusammenarbeit zwischen Campino und dem englischen Musiker T.V. Smith. Der Song wurde von Jon Caffery produziert und erstmals am 5. Januar 1998 vom Label JKP als Single veröffentlicht. Der Titel erreichte Platz vier der deutschen Charts, Platz zwanzig der österreichischen Charts und Platz zehn der Schweizer Charts.
Rieke Lax Biografie
Es geschah während UNSERES Auftritts.“ Und wir sagten: „Es war völlig unvermeidlich, weil es ein Fehler war. Es kann bei JEDEM Konzert passieren.“ „Hosen-Fans. Danach unterstützte die Band die Familie sehr. Sie unternahmen häufig Reisen nach Holland. Die Toten Hosen sind dadurch etwas verhaltener geworden
ntact, die übrigens noch heute aktiv ist. Es hat die Fähigkeit aller verbessert, mit der Situation umzugehen und Wege zu finden, die Folgen dessen zu vermeiden, was passiert ist.”
Campino sprach vor ein paar Tagen bei der Jubiläumsveranstaltung der Hosen in Düsseldorf über die Tragödie. Während dieser erschütternden Momente war es sein Vater, der an seiner Seite blieb. Der Künstler teilte seine Gefühle und sagte: “Wenn wir hier spielen, muss ich auch an meinen Vater denken.” Nach der Show war er die erste Person, die erfolgreich in ihre Kabine eindrang, indem er sich seinen Weg bahnte.
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