Sabine Mehne Todesanzeige

Sabine Mehne Todesanzeige | Sabine Mehne aus Darmstadt ist Autorin und Rednerin mit langjähriger Erfahrung. Sie arbeitete als Physiotherapeutin und systemische Familientherapeutin in ihrer eigenen Praxis, bis sie im folgenden Jahr an Krebs erkrankte.

Sie setzt sich seit über 25 Jahren für Nahtoderfahrungen ein und hat zahlreiche Vorträge und Lesungen gehalten, darunter einen mit Dr. Pim van Lommel, einem Kardiologen und Nahtodforscher, den sie durch ihre Arbeit kennengelernt hat.

Nachdem sie ihr Leben seit 2019 dem selbstbestimmten Sterben verschrieben hat, setzt sie sich nun für eine neue Art von „Ars moriendi“, einen furchtlosen Umgang mit Tod und Sterben im 21. Jahrhundert ein, die sie vorantreibt.

Sabine Mehne Todesanzeige
Sabine Mehne Todesanzeige

Während ihrer gesamten Karriere hat sie sich für einen gesellschaftlich relevanten Diskurs eingesetzt, der sich in zahlreichen Beiträgen für Rundfunk und Kabelfernsehen, Radio, Film und ihrem Podcast manifestiert hat.

Sabine Mehne, 60, aus Darmstadt, schrieb im Juni 2017 in ihr Tagebuch, sie sei eine „Langzeitüberlebende nach einer Knochenmarktransplantation“. Damals war bei ihr Leukämie diagnostiziert worden. 1992 hatte die erfahrene Physiotherapeutin und Familientherapeutin ihre unerklärlichen Bauchschmerzen 22 Jahre zuvor nur mit Hilfe von Morphin und künstlicher Ernährung ertragen können.

Eine gründliche Untersuchung ergab, dass Sabine an einer sehr ungewöhnlichen akuten Leukämie litt, einem anaplastischen, hochaggressiven T-Zell-Lymphom. Die ärztliche Diagnose war nach langer Zeit eindeutig. Sie wurde nach fünf Zyklen intensiver Chemotherapie, gefolgt von einer Knochenmarktransplantation, der sie sich unterzog, für krebsfrei erklärt.

Während ihres Krankenhausaufenthalts erlebte sie eine Nahtoderfahrung, als sie in einer medizinischen Isolationskammer eingesperrt war. Sabine Mehne hingegen leidet bis heute an einer chronisch schweren Erkrankung:

Durch ihre Krankheit und die erhaltenen Therapien wurde Sabine Mehne Schriftstellerin. Heute ist sie Bestsellerautorin der New York Times. In zahlreichen Sachbüchern, Romanen, Gedichten, Theaterstücken und sogar in einem Kabarettabend verarbeitete sie ihre schreckliche Lebenssituation mit einfühlsamen Beobachtungen und einem guten Sinn für Humor.

Sie hat 2004 das Netzwerk Nahtoderlebnis eV mitgegründet und war viele Jahre im Vorstand des Vereins tätig. Mehrere Vorträge zum Thema Nahtoderfahrungen wurden von ihr und einem Kardiologen gemeinsam im gesamten deutschsprachigen Raum gehalten.

Sabine Mehne Todesanzeige

Sie hat in einer Reihe von Fernsehshows mitgewirkt und war Gegenstand einer Reihe von Dokumentarfilmen. Aufgrund ihrer zunehmend härteren Lebensumstände fasste sie 2019 den Entschluss, sich „in die Stille zurückzuziehen“, wie sie es beschreibt.

Ihre Entscheidung ist konsequent: Sie wird die ihr zur Verfügung stehenden neuen Möglichkeiten der Hochleistungsmedikation unter keinen Umständen mehr in Anspruch nehmen.

Ich will leben ohne Laborwerte und Anstrengung, ohne Diät und Medikamente, ohne Verpflichtungen und ohne Ausstrahlung für andere“, hatte sie zuvor in ihrem Tagebuch festgehalten. Sie hat den Krebs bekämpft und sich mit aller Kraft zurück ins Leben gekämpft und ist jetzt krebsfrei. Sie ist derzeit Anfang 60 und eine der Langzeitüberlebenden von Leukämie nach einer Knochenmarktransplantation.

Derzeit hat kein Arzt die zahlreichen und oft belastenden Langzeitnebenwirkungen der Krebsbehandlung fest im Griff. Sie trifft daraufhin eine drastische Entscheidung und erklärt, dass sie die aktuelle Hochleistungsmedizin nie wieder anwenden wird.

Fasten zu Tode“ ist ihre persönliche Antwort auf die Frage, wie sie ihr Leben selbstbestimmt und frei von zusätzlichem Leid leben könnte. In diesem Hörbuch erzählt sie offen, wie sie sich und andere, die ihr nahe stehen, auf eine öffentliche Rede vorbereitet.

Menschen, die sich für das Thema interessieren oder diese Wahl für sich selbst in Betracht ziehen, können von den Ratschlägen im Artikel profitieren. „Als langjährige Leukämie-Überlebende nach einer Knochenmarktransplantation 1996 spreche und schreibe ich über alles, was das Leben ausmacht, was aber oft übersehen wird.

Sabine Mehne Todesanzeige

„Als Langzeitüberlebende nach einer Knochenmarktransplantation (1996) spreche und schreibe ich über alles, was Leben ist, aber oft verborgen bleibt. Mein eigenes Leiden und meine Nahtod-Erfahrung haben mir die Erkenntnis gegeben, dass Sterben „ins Licht gehen“, also etwas Schönes ist. Ich schreibe darüber in meinen Büchern. Die Texte sind vielen Menschen eine Hilfe, denn der Umgang mit dem Tod ermöglicht eine neue Lebendigkeit und Liebesfähigkeit. Deshalb sehe ich meinen Podcast als neues, kleines und feines, eigenständiges Bildungsangebot mit Tiefgang und gesellschaftlich relevanter Dimension. Er ist authentisch und ehrlich und will auch junge Leute ansprechen.“

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Das Bewusstsein, dass Sterben „ins Licht treten“, also etwas Wunderbares ist, hat Ich bin aufgrund meines eigenen Leidens und einer Nahtoderfahrung zu mir gekommen.

Darüber schreibe ich in meinen Büchern. Viele Menschen empfinden die Texte als wohltuend, da der Umgang mit der Sterblichkeit ein neues Lebensgefühl und die Möglichkeit zur Liebe ermöglicht Ich betrachte meinen Podcast daher als ein neues. kleines und exzellentes unabhängiges Bildungsangebot mit Tiefe und gesellschaftlich relevanter Dimension. Er will junge Menschen ansprechen, also ist er authentisch und wahrhaftig“, sagt der Autor.

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