Tandrevold Biathlon Verstorben

Tandrevold Biathlon Verstorben
Tandrevold Biathlon Verstorben

Tandrevold Biathlon Verstorben | Halvard Hanevold, dreifacher norwegischer Olympiasieger im Biathlon, ist im Alter von 49 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Das berichtet die norwegische Zeitung „Budstikka“, die sich in ihrer Berichterstattung auf die Familie Hanevolds beruft.

Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Er hinterließ eine Frau und zwei Kinder, die er verehrte.

Wie Sie sich vorstellen können, wurde uns Halvards Tod mit großer Trauer mitgeteilt. Er wird allen schmerzlich fehlen. Wir sprechen Halvards Familie unser Beileid aus“, sagte Arne Horten, Präsident des Norwegischen Skiverbands.

Der Einzel-Goldmedaillengewinner von Nagano im Jahr 1998 sowie die Goldmedaillen von Salt Lake City im Jahr 2002 und Vancouver im Jahr 2010 waren Hanevolds dritte olympische Goldmedaille insgesamt.

Außerdem gibt es insgesamt fünf globale Meisterschaften zu bestreiten. Insgesamt gewann er 32 Spiele und kam bei der Weltmeisterschaft 212 Mal unter die ersten Zehn.

Insgesamt nahm er in seiner Karriere an 16 Weltmeisterschaften teil. Hanevolds Profikarriere endete 2010. Ein Biathlonspezialist für den norwegischen Fernsehsender NRK begleitete in den letzten Jahren seine Profikarriere.

Er galt als einer der größten Biathleten Norwegens. Halvard Hanevold hatte einen späten Start in seine Karriere, gewann jedoch drei olympische Goldmedaillen und fünf Weltmeisterschaften, bevor er in den Ruhestand ging. Im Alter von 49 Jahren wurde er tot aufgefunden.

Halvard Hanevold betrachtete Biathlon als eine Lebensweise, und durch diese Linse näherte er sich seinem Sport. So war er auch mit Ende Vierzig ständig auf der Jagd nach Medaillen und Podestplätzen.

Der Norweger hat in seiner Karriere drei olympische Goldmedaillen und fünf Weltmeisterschaften gewonnen. Hanevold, der zum Zeitpunkt seines Todes 49 Jahre alt war, ist verstorben.

Das bestätigte der norwegische Biathlonverband am Dienstagabend laut einer Pressemitteilung. Darüber hatte bereits die Zeitung „Budstikka“ berichtet, in der die Familie Hanevolds ausdrücklich erwähnt wurde. Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht.

Wie Sie sich vorstellen können, wurde uns Halvards Tod mit großer Trauer mitgeteilt. Er wird allen schmerzlich fehlen. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei Halvards Familie“, sagte NSSF-Präsident Arne Horten.

Bei den Olympischen Spielen in Nagano 1998 gewann Hanevold Gold im Einzel-Schlittenrennen und er gewann auch Gold bei den Staffel-Schlittenrennen in Salt Lake City 2002 und Vancouver 2010, zu denen auch Hanevolds legendärer Begleiter Ole Einar Björndalen gehörte. Außerdem gibt es insgesamt fünf globale Meisterschaften zu bestreiten.

Hanevold gewann den Einzelweltcup 1998 bzw. 2003. Im Laufe von 32 Weltcuprennen stand er bei den meisten auf dem Podium.In Anerkennung seines unverwechselbaren Langlaufstils erhielt er den Spitznamen „Crab“.

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Zunächst betrieb er den Sport nur als Freizeitbeschäftigung und widmete sich voll und ganz seinem Studium des Maschinenbaus. Hanevold hingegen überzeugte schnell mit seiner starken Sprintleistung und punktgenauen Treffsicherheit am Schießstand.

Den Spitznamen „Krebs“ erhielt er, weil er sich auf der Langlaufloipe immer nach vorne beugte.Im Weltcup gelang ihm nach langer Zeit der Durchbruch.

Nachdem er 1997 mit dem Ausdauertrainer Rolf Saeterdal zu trainieren begann, gewann er sein erstes Rennen erst 1998, als er 27 Jahre alt war und in Antholz, Deutschland, antrat.

Hanevold war damals in den Dreißigern. Neben dem Gewinn von insgesamt 33 Weltcups sowie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen wurde er immer wieder von seinem Landsmann Ole Einar Björndalen, der ebenfalls Weltcupsieger war, in den Schatten gestellt.

Hanevold war zeitweise mit der deutschen Biathletin Sabrina Buchholz liiert und sprach fließend Englisch und Deutsch. Er jagte und fischte gern.

Bei den Olympischen Spielen 2010 im kanadischen Vancouver erlebte er einen späten Karrierehöhepunkt, als er im Alter von 39 Jahren mit der Staffel Norwegen zu einer weiteren Goldmedaille verhalf.

Franziska Preuß, eine deutsche Biathletin, bezeichnete das Rennen allgemein als „sehr schwierig“: „Es war ein schwieriges Rennen.“ „Sie haben es auch bei Tandrevold gesehen“, fügte sie nach der Veranstaltung hinzu.

Biathlon ist aufgrund der Höhenlage und der intensiven Kälte ein körperlich anstrengender Sport für die Athleten. Das Rennen am Sonntag fand bei Schnee und eiskaltem Wind statt.

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