
Rainer Holzschuh Krankheit | Rainer Holzschuh war ein in Deutschland tätiger Journalist. Er war 21 Jahre lang Chefredakteur des Sportmagazins Kicker.Er war 77, als er am Donnerstagabend in seinem Haus in Deutschland starb. Rainer Holzschuh war ehemaliger Redakteur des Fußballmagazins „kicker“.
Der Journalist aus Bad Kissingen hat neben seiner Frau und zwei Töchtern auch einen Sohn hinterlassen.Rainer Holzschuh ist seit Jahrzehnten das Gesicht des kicker und hat die Sportmedienlandschaft maßgeblich geprägt.
Seine Arbeit wird voraussichtlich noch lange sichtbar sein“, Bärbel Schnell, Geschäftsführerin des Olympia Verlags, äußerte seine Ansichten.
Holzschuh begann seine Karriere als freier Mitarbeiter bei der „Augsburger Allgemeinen“, wo er 1971 zum Redakteur der „kicker“-Westredaktion und 1978 zum Redakteur der „kicker“-Nordredaktion aufstieg. Holzschuh arbeitete als Pressevertreter Von 1983 bis 1988 war er Beauftragter des Deutschen Fußball-Bundes.
Anschließend übernahm er die Chefredaktion des „Kicker“ vom langjährigen Karl-Heinz Heimann, ab 2010 war er auch Herausgeber des Magazins.
Mit Trauer erinnert sich die Medienwelt an den verstorbenen Rainer Holzschuh, einen bekannten Sportjournalisten. Der seit Jahrzehnten im Geschäft tätige Herausgeber des „Kicker“ ist am späten Donnerstagabend gestorben.
Er war nur 77 Jahre alt, als er starb. Zur Todesursache lagen keine Informationen vor. Offenbar litt er zu diesem Zeitpunkt an einer kurzen, aber schweren Krankheit. Der Journalist aus Bad Kissingen hat neben seiner Frau und zwei Töchtern auch einen Sohn hinterlassen.
Seinen Weg fand er früh: Ab 1970 arbeitete er als hauptberuflicher Sportredakteur, zunächst bei der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Ein Jahr später begann er beim „Kicker“ in der Westredaktion zu arbeiten, 1978 wurde er zum Leiter der Nordredaktion befördert.
Holzschuh arbeitete von 1983 bis 1988 als Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Neben seiner Tätigkeit als Sportjournalist ist er seit 2001 im Vorstand der Kulturstiftung des Deutschen Fußball-Bundes.
seit 2016 Vorsitzender der Jury des Verbandes Deutscher Fußball Botschafter über den häufigen Gast beim sonntäglichen Sport1-Doppelpass wurde Holzschuh einem breiteren Fernsehpublikum bekannt.
Rainer Holzschuh prägt seit mehr als 50 Jahren das Kickerspiel maßgeblich. Vor Ende des vergangenen Jahres fungierte der Bad Kissinger als Chefredakteur des Sportmagazins. Es wurde berichtet, dass er am Donnerstagabend im Alter von 77 Jahren starb.
Ende der 1980er Jahre kehrte Holzschuh zum „Kicker“ zurück, wo er in der Nürnberger Redaktion den Posten des Chefredakteurs des verstorbenen Karl Heinz Heimann übernahm, den er lange Zeit innehatte.
Holzschuh kam durch seine Kontakte aus seiner Zeit beim DFB in die Zentralredaktion, sein Netzwerk umfasste aber nicht nur Spieler, Trainer und Funktionäre, sondern auch Journalisten und Fotografen. Aber es gibt auch Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Kunst.
Holzschuh und Wolfgang Uhrig gründeten 1988 gemeinsam das Kicker-Sportmagazin, Holzschuh wurde 1989 dessen Chefredakteur. Mit Vollendung des 65. Lebensjahres trat er von seiner Position als Chefredakteur zurück, nachdem er die letzten fünf Jahre damit verbracht hatte Jahre allein in dieser Position.
Anschließend wechselte er in die Position des Redakteurs und trat damit die Nachfolge seines endgültig in den Ruhestand getretenen Vorgängers Karl-Heinz Heimann an. Holzschuh wird seine Position als Redakteur Ende 2020 niederlegen.
Nach zwei Jahren Wehrdienst absolvierte der Unterfranke ein fünfsemestriges juristisches Studium in Regensburg und München. Während seiner Tätigkeit als freier Mitarbeiter für die Augsburger Allgemeine sammelte er erste journalistische Erfahrungen.
1971 wechselte er als Chefredakteur der Sparte West zu Kicker und markierte damit den Beginn einer langen und glanzvollen Karriere.
Er war einer der Mitbegründer der 2004 gegründeten Deutschen Akademie für Fußballkultur. Die DFB-Kulturstiftung berief ihn 2001 in ihr Kuratorium, dem er bis zu seinem Tod 2013 angehörte.
Gegründet 2016 , nahm ihn die Initiative Deutsche Fußball Botschafter von 2016 bis zu seinem Tod in ihren Vorstand und als Juryvorsitzenden auf. Von 1990 bis 2000 und erneut von 2005 bis zu seinem Tod war er Präsident von European Sports Media.

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