
Götz Werner Krank | Er war Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens dm-drogerie markt, wo er 35 Jahre lang als Präsident und Chief Executive Officer tätig war. Werner war auch Gründungsmitglied der Kampagne „Unternimm die Zukunft“, die sich für ein erwerbsunabhängiges Grundeinkommen einsetzt.
Götz Werner, der Gründer der Drogeriemarktkette dm, die 60.000 Mitarbeiter beschäftigt, ist ein Befürworter eines universellen Grundeinkommens. Als die Kleine Zeitung im Mai 2017 den Vordenker des bedingungslosen Grundeinkommens interviewte, war es ein einzigartiges Interview.
Götz Werner, Gründer von dm, setzt sich seit vielen Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein und ist vom Erfolg überzeugt.
Kinder sind durch ihre Lernbereitschaft und ihre Neugier auf die Welt der lebende Beweis dafür, dass ein Grundeinkommen nicht träge macht. Götz Werner wird verstehen, wovon er spricht, denn er ist Vater von sieben Kindern.
Götz Werner gründete das Unternehmen und war 35 Jahre lang Geschäftsführer. Er war ein erfolgreicher Unternehmer. Seit 2019 ist Christoph Werner , sein Sohn, Geschäftsführer des Unternehmens.
Er musste die Hürden von Corona schon an der Spitze des Konzerns meistern, was er als Neuling tun musste. Im Interview mit BUNTE.de spricht der zweifache Vater nicht nur über die Pandemie, sondern auch über seine Familiengeschichte.
Seine Mutter Barbara beging 2006 Selbstmord, was besonders herzzerreißend war. Bei ihr wurde eine bipolare Störung diagnostiziert. „Ich freue mich über jede Zeit, die ich mit ihr verbringen durfte“, sagt Christoph Werner heute.
Gespräche mit Christoph Werner über einen längeren Zeitraum erwecken den Eindruck, dass Sie sich mit jemandem unterhalten, der seine Zeit nicht vergeudet. Natürlich hat er als Unternehmer viel um die Ohren.
Es ist möglich, dass ein Außenstehender glaubt, bei ihm laufe alles rund. Werner findet das vernünftig: „Das Leben eines Menschen ist das Wertvollste, was er hat.
Für mich geht es nicht nur darum, effizient zu sein, sondern auch darum, einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Das funktioniert je nach Situation besser oder schlechter. Das stimmt.“ auch für mein Berufsleben.”
Werner expandierte 1976 auf den österreichischen Markt und ist seitdem dort. Der ehemalige Ruderpartner Günter Bauer war bis zu seinem Tod 2007 Eigentümer und Betreiber von dm-Austria.
1978 gab es in Deutschland nach Angaben des Unternehmens mehr als 100 Filialen. Im Geschäftsjahr 2010/2011 befanden sich insgesamt 2536 Filialen in elf europäischen Ländern.
Das multinationale Unternehmen beschäftigt rund 36.000 Mitarbeiter und erzielte 2010/11 einen Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro.
Werner trat Mitte Mai 2008 von seiner Funktion als Betriebsleiter zurück und wurde in den Aufsichtsrat berufen. Sein Stellvertreter und Nachfolger wurde Erich Harsch, der zum Zeitpunkt seines Todes rund 27 Jahre für dm tätig war.
Werner wurde 2003 zum Professor am Institut für Entrepreneurship [9] des Karlsruher Instituts für Technologie berufen, wo er bis zum Ende seiner Professur am 30. September 2010 blieb.
Werner folgte auf Reinhold Würth, der war seit seiner Gründung im Jahr 1933 am Institut tätig.Seit 2011 ist er als Kurator am IFF Institut für Familienunternehmen in Stuttgart tätig, wo er seit 2011 tätig ist.
Werner war von 2006 bis 2018 Präsident des EHI Retail Institute. Nach Angaben der Pressestelle von dm-drogerie markt war Werner bis zur Übernahme des Programms durch American Express im Jahr 2011 Mitglied des Aufsichtsrats des Kundenbindungsprogramms Payback.
Zu seinen weiteren beruflichen Stationen gehörten Aufsichtsratsmandate bei der Studentenschaft Witten/Herdecke und der GLS Bank.

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