
Reinhard Burits Todesursache | Der verstorbene österreichische Fußballer und Trainer Reinhard Burits war nach seinem Rücktritt vom Sport neben seiner Tätigkeit als Yogalehrer auch als Mental- und Bewusstseinstrainer tätig. Er hatte auch eine Kinesiologie-Praxis und war verantwortlich für die Durchführung von Feuerläufen.
Er starb am Sonntag völlig unerwartet und unerwartet, wie seine Familie mitteilte. Reinhard Burits war ehemaliger Kicker für Forward Steyr und Blau-Weiss Linz.
Seine Trainerkarriere begann er mit 33 Jahren als „Co“ bei den LASK Juniors, nachdem er zuvor in der Bundesliga gespielt hatte. Danach arbeitete er unter anderem als Individualtrainer bei den LASK-Profis und als Cheftrainer der Regionalligisten FC Wels und St. Florian.
Seit dem Ex-Abgang des Torjägers von den „Sängerknaben“ Ende 2014 gab es kaum Neuigkeiten über ihn. Burits verließ sich auf mentales Coaching sowie auf unkonventionelle Praktiken wie Feuerlaufen, um erfolgreich zu sein.
Auf seiner Website schreibt er: „2016 nahm mein Leben durch eine Nahtoderfahrung eine weitere dramatische Wendung.“ Seit diesem Moment sind sowohl meine Lebenseinstellung als auch die Tiefe meiner Arbeit noch einmal intensiver geworden.
Als Referent, Seminarleiter, Instruktor, Outdoor Guide, Mentaltrainer, Mentor und Coach lebe ich meine Berufung jeden Tag aufs Neue. Geboren am 8. Jänner 1976 als Sohn von Rositha Margarete Burits in Eisenerz in der Steiermark, verbrachte Reinhard Burits dort seine ersten Lebensjahre sowie die dortige Schulzeit.
Kurz nach seinem siebten Lebensjahr begann er mit dem Fußballspielen bei seinem Heimatverein WSV Eisenerz. Er durchlief die verschiedenen Abteilungen des Vereins, bevor er im Sommer 1991 auf Kooperationsbasis zum benachbarten DSV Leoben wechselte und nach einem halben Jahr nach Eisenerz zurückkehrte.
Während seiner Zeit beim Verein spielte er weiterhin für die Jugendmannschaft des Vereins und arbeitete sich bis zur Saison 1993/94 in die A-Nationalmannschaft des Vereins hoch, die damals in den unteren Ligen der Fußballliga spielte.
In den folgenden Jahren begann Burits Karriere als sogenannter Wandervogel, was dazu führte, dass er im Laufe der nächsten 15 Jahre für 14 verschiedene Vereine spielte. Aufgrund der räumlichen Nähe des Vereins Eisenerz zur Firma VEST in Donawitz wechselte er im Sommer 1994 zum FC Linz, der lange Zeit von der VEST unterstützt wurde und in der oberösterreichischen Landeshauptstadt beheimatet war.
In der Bundesliga belegte das Team in dieser Saison den zweiten Platz, die zweithöchste Fußballliga Österreichs, und hatte in der Vorsaison erst das Finale des österreichischen Pokalwettbewerbs erreicht.
Nach nur einer Saison in Linz kehrte Burits zu seinem Heimatverein Eisenerz zurück, wo er eine weitere Saison blieb, bevor er zu seinem damaligen Verein SC Bruck/Mur wechselte. Mit den Bruckers belegte er am Ende der Saison den dritten Tabellenplatz, die beste Platzierung des Vereins seit mehreren Jahrzehnten.
Wenige Monate nach seinem ersten Erfolg in Bruck wechselte der heute 21-jährige Offensivspieler im Juli 1997 erneut nach Oberösterreich, diesmal zum finanziell angeschlagenen SK Verwarts Steyr.
Seine vier Tore in 19 und 20 Meisterschaftsspielen in der zweiten österreichischen Liga verhalfen dem SV Spittal/Drau am Ende der Saison mit der Mannschaft den Meistertitel mit vier Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger zu sichern und zu sichern den Aufstieg in die österreichische Bundesliga.
Außerdem hatte er 1997/98 zwei Einsätze im FB-Pokal, den zweiten in der dritten Runde gegen den SV Lendorf, und beide waren erfolgreich. Der Klub verlor im Achtelfinale gegen den SV Austria Salzburg im Elfmeterschießen, er war damals Kapitän der Mannschaft.

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