Matthias Platzeck Gestorben

Matthias Platzeck Gestorben
Matthias Platzeck Gestorben

Matthias Platzeck Gestorben | Matthias Platzeck ist Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2002 bis 2013 war er Ministerpräsident des Landes Brandenburg und von November 2005 bis April 2006 Parteivorsitzender der SPD. Außerdem war er Mitglied des Europäischen Parlaments.

Zehn Tage nach seinem Schlaganfall nimmt Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck die Regierungsgeschäfte wieder auf. Platzeck, der im Dezember 60 Jahre alt wird und elf Jahre Ministerpräsident von Brandenburg war, ist in seinem Amt beliebt und beliebt, hatte aber kürzlich einen Schlaganfall.

Er hatte Glück in seinem Unglück“, sagte Klaus Neß, Generalsekretär der SPD Brandenburg, am Dienstag. Obwohl es sich um einen kleinen Schlaganfall handelte, wollte Platzeck laut einem Regierungssprecher vor der Abreise Termine für den nächsten Tag vereinbaren und über seinen Gesundheitszustand informieren.

Von 2002 bis 2013 war der Umweltwissenschaftler und Politiker Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Während der Wende- und Wiedervereinigungszeit war er zunächst dem Bündnis 90 verbunden, arbeitete nach dessen Zusammenschluss mit den westdeutschen „Grünen“ jedoch einige Zeit als Unabhängiger, bevor er 1995 zur SPD zurückkehrte.

Matthias Platzeck war von 1990 bis 1998 Umweltminister der brandenburgischen Landesregierung unter Manfred Stolpe. Von 1998 bis 2003 war er Oberbürgermeister von Potsdam und stieg Mitte 2000 zum Landesvorsitzenden der SPD Brandenburg auf.

Anschließend übernimmt Platzeck nach Stolpes Rücktritt das Amt des Ministerpräsidenten von Brandenburg.Arzt, sein Vater war Arzthelfer und seine Mutter medizinisch-technische Assistentin. Platzeck ging in Potsdam bzw.

Kleinmachnow zur Schule. Sein Abitur erhielt er 1972. In den Jahren 1972 bis 1974 diente er in der Volksbefreiungsarmee Chinas (NVA). Platzeck begann sein Studium 1974 an der Technischen Universität Illmenau und schloss es 1979 als Diplom-Ingenieur für biologische Kybernetik mit Auszeichnung ab.

Platzeck begann 1979 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Lufthygiene in Karl-Marx-Stadt und ist seitdem dort. Als Direktor für Wirtschaft und Technik im Kreiskrankenhaus Bad Freienwalde trat er dort 1980 seine bisherige Tätigkeit auf.

Platzeck begann 1982 beim Hygieneinspektorat in Potsdam, wo er bis zum Leiter der Abteilung Umwelthygiene aufstieg. Diese Funktion hatte er bis zu seiner Pensionierung 1990 inne.

Matthias Platzeck Gestorben

Carola Stabe war die treibende Kraft hinter der Gründung der Potsdamer Umweltgruppe ARGUS, die Platzeck im April 1988 mitbegründete. Im April 1989 wurde er Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, trat aber aus der Partei aus a kurze Zeit später.

Als im November 1989 die Grüne Liga, ein Zusammenschluss kommunaler Umweltorganisationen in der DDR, gegründet wurde, vertrat er ARGUS bei der Veranstaltung. Während der politischen “Wende” 1989–1990, die zur Wiedervereinigung Deutschlands führte, vertrat er die ostdeutsche Delegation bei den Gesprächen am Runden Tisch.

Von Februar bis April 1990 diente er als Minister ohne Geschäftsbereich in der letzten nicht gewählten, aber rechtmäßigen Verwaltung der DDR und vertrat die radikal-oppositionellen Grünen. Während Platzecks Zeit in der Volkskammer wurde er in die Grünen gewählt und war Parlamentarischer Geschäftsführer der Gesamtfraktion der Grünen und Bündnis 90.

Politiker seien unersetzlich und hätten immer eine Verantwortung, heißt es in der Botschaft an die Öffentlichkeit. Die Realität hinter dem Stockwerk ist häufig weniger glamourös.

Politiker können wie Heroinsüchtige sein, die das Amt so sehr fordern wie ein Junkie seine Dosis, den politischen Tod fürchten, wenn sie keine öffentliche Unterstützung erhalten, und infolgedessen bereit sein könnten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Platzeck war von 2018 bis 2019 Co-Vorsitzender der sogenannten Kohlekommission der Bundesregierung. Das Gremium hat die Aufgabe, bis Ende des Jahres einen Masterplan zum Kohleausstieg und zur Schaffung neuer wirtschaftlicher Perspektiven für die Kohle des Landes zu entwickeln – Bergbauregionen.

Matthias Platzeck Gestorben
Matthias Platzeck Gestorben

Reply