Birgit Doll Todesursache /Theaterregisseurin auftrat. 1992 gab sie ihr professionelles Theaterdebüt im Alter von 20 Jahren und erhielt für ihre Darstellung in Libussa die Kainz-Medaille sowie 2000 den Nestroy-Theaterpreis für ihre Darstellung als Martha in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Wollf.
Die Darstellung von Marianne in dem Film Märchen aus dem Wienerwald brachte Doll den Preis für die beste Hauptdarstellerin beim Bayerischen Filmpreis 1979 sowie den Preis für die beste Hauptdarstellerin beim Internationalen Filmfestival Karlovy Vary 1980 ein.

Birgit Doll, eine österreichische Schauspielerin, die für ihre Theateraufführungen sowie ihre Rollen in bedeutenden Filmen bekannt war, ist gestorben. Sie hat mit Regisseuren wie Michael Haneke zusammengearbeitet und in den letzten Jahren begonnen, mehr ihrer eigenen Arbeiten zu inszenieren.
Birgit Doll verfügte über eine souveräne Bühnenpräsenz, die die gebürtige Wienerin zu den einflussreichsten Darstellerinnen der österreichischen Theaterszene machte.
“Der siebte Kontinent”, Michael Hanekes Spielfilmdebüt, war ein kritischer und kommerzieller Erfolg. Nach Angaben ihrer Angehörigen verstarb die Schauspielerin am 26. Oktober nach kurzer, aber schwerer Krankheit. Sie war zum Zeitpunkt ihres Todes 57 Jahre alt. Doll hatte im Oktober des Vorjahres einen Schlaganfall erlitten.
Birgit Doll absolvierte 1976 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar und gab im folgenden Jahr ihr Bühnendebüt am Salzburger Landestheater. Am Wiener Volkstheater hatte sie großen Erfolg.
Für ihre Leistung in dem Stück wurde ihr im Jahr 2000 der Nestroy-Theaterpreis verliehen, der als eine der renommiertesten Auszeichnungen Österreichs gilt.
Ihre tiefe Stimme, ihr hartes Auftreten: Birgit Dolls Charaktere waren mysteriös, verletzlich und von immenser Emotion erfüllt, und sie waren immer in Geheimnis und Geheimnis gehüllt. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre filmischen Arbeiten, sei es in Michael Hanekes „Der siebte Kontinent“ oder im Titelteil von Florian Flickers „Suzie Washington“.
Sie wurde auch für ihre Arbeit im Theater bekannt. Obwohl der Film 18 Jahre alt ist, bleibt er unglaublich relevant. Weil Birgit Doll eine Ausländerin auf der Flucht durch Österreich darstellt, reist sie aus Georgien an und wird an der österreichischen Grenze festgenommen.
Sie machte sich mit einem falschen Pass durch Österreich auf den Weg, um nach Amerika zu reisen, wurde aber aufgrund des Vorgehens der österreichischen Behörden verweigert.
Ein Flüchtlingsdrama im Salzkammergut, mit einer einsamen, verzweifelten und tapferen Frau, passend zu den aktuellen Top-Nachrichten. Nach kurzer, aber schwerer Krankheit starb die Wiener Schauspielerin und Regisseurin am Montag im Alter von 57 Jahren, wie ihre Familie mitteilte.
Der APA wurde am Morgen von einem Freund der Schauspielerin mitgeteilt, dass der 57-Jährige verstorben sei. Dolls Schwester bestreitet dies kategorisch.
Die Österreichische Presse-Agentur (APA) erhielt am Dienstagmorgen eine Nachricht von einer Freundin und Kollegin der im Alter von 57 Jahren verstorbenen Wiener Schauspielerin und Regisseurin Birgit Doll.
Der Bericht wurde zurückgezogen, nachdem Karin Doll, die Schwester von Birgit Doll, die Informationen mitgeteilt hatten war in einer abendlichen Aussage falsch. Ein Schlaganfall hat die Schauspielerin laut der Fernsehsendung “ZIB 1” in “akute Lebensgefahr” gebracht.Sie hat eine lange Erfahrung in Film und Fernsehen.
Doll spielte die Marianne an der Seite von Helmut Qualtinger in der Maximilian-Schell-Adaption des Films Märchen aus dem Wienerwald von 1979 unter der Regie von Maximilian Schell.
1979 erhielt sie für ihre Leistung in dem Film den Preis für die beste Hauptdarstellerin des Bayerischen Filmpreises. Doll trat in anderen Filmen auf, darunter Dantons Tod, in dem sie 1981 mit Götz George zusammenarbeitete und Kathi in dem Film Der Zerrissene von 1984.
Birgit Doll Todesursache
Birgit Doll (9. März 1956 – 26. Oktober 2015) war eine österreichische Bühnen-, Film- und Fernsehschauspielerin und Theaterregisseurin. Ihr professionelles Theaterdebüt gab sie im Alter von 20 Jahren und gewann 1992 die Kainz-Medaille für ihre Darstellung von Libussa und 2000 den Nestroy-Theaterpreis für die Darstellung der Martha in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf. Doll erhielt 1979 den Preis für die beste Schauspielerin beim Bayerischen Filmpreis und 1980 den Preis für die beste Schauspielerin beim Karlovy Vary International Film Festival. für ihre Rolle als Marianne in dem Film Geschichten aus dem Wienerwald.
Birgit Doll Biografie

Im selben Jahr spielte sie als Andrea Rosner in dem Film Bitte laßt die Blumen leben und als Susan Galloway in dem Film News – Bericht über eine Reise in eine strahlende Zukunft, die beide 1986 veröffentlicht wurden.
Anna in The Seventh Continent (1988), Anka in Hard to Be a God (1989), Berta Garlan und Anka Garlan in Frau Berta Garlan (1989), Gudrun Lampert und Yvonne Wurlitzer in Freier Fall (1996) und Berta Garlan in Frau Berta Garlan ( 1998) wurden alle von Doll (1997) gespielt.
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