
Bruno Manser Todesursache | Bruno Manser war ein Umwelt- und Menschenrechtsaktivist aus der Schweiz. Von 1984 bis 1990 lebte er beim Stamm der Penan in Sarawak, Malaysia, und organisierte während dieser Zeit mehrere Blockaden gegen Holzfirmen.
Im Jahr 2000 wurde auf Borneo ein Schweizer Menschenrechtsaktivist vermisst. Er hatte die Waldnomaden der Penan bei ihren Bemühungen unterstützt, ihr Land von der Verwüstung zurückzuerobern.
Trotz moderner Technologie geht der Kampf der Penan um den Erhalt eines der ältesten Regenwälder der Welt bis heute weiter. Dabei hilft die Erinnerung an Bruno Manser – auch wenn das Geheimnis um sein Verschwinden ungeklärt bleibt.
Bruno Manser, ein im Mai 2000 verschwundener Schweizer Regenwaldschützer, wurde seitdem weder gesehen noch gehört. Als er seine Freunde in Sarawak besuchen wollte, die Penan-Waldnomaden, die von Holzfirmen, Militär und Polizei gefangen waren, reiste er in den Bundesstaat Sarawak. Es scheint jedoch, dass er es nie dorthin geschafft hat.
Die Suche nach der vermissten Person blieb erfolglos. Jetzt springt die Schweizer Diplomatie ein. Manser könnte festgenommen, in einen Unfall verwickelt oder ermordet worden sein.
Das Folgende ist der Kontext hinter seinem Engagement. Eine Frage, die seine Verwandten, der Bruno-Manser-Fonds (BMF) und andere, die ihn am besten kannten, in den letzten Monaten nur schwer beantworten konnten, ist die Frage, warum der Basler Regenwaldschützer getötet wurde. Es kann derzeit keine Antwort geben.
Fest steht: Der 47-jährige Menschenrechtsaktivist ist nach vielen Tagen auf der Insel Borneo im malaysischen Bundesstaat Sarawak verschwunden.
Sobald er 1990 aus den Bäumen aufsteigen konnte, engagierte er sich öffentlich für den Erhalt des Regenwaldes und die Rechte der indigenen Völker, insbesondere der Penan, was ihn in Konflikt mit der malaysischen Regierung brachte.
1991 gründete er zudem den Bruno Manser Fonds, eine Nichtregierungsorganisation (NGO) in der Schweiz. Manser verschwand während seiner letzten Reise nach Sarawak im Mai 2000, sein Aufenthaltsort ist derzeit unbekannt. Er wird für tot gehalten.
Mitte 1998 beschloss er, von nun an alles aufs Spiel zu setzen. Diplomatie ist der erste Schritt. Daraufhin unterstützte er den zuständigen Ministerpräsidenten Taib Mahmud bei der Sicherung des Biosphärenreservats und bat um Verzeihung wegen Verstoßes gegen die malaysischen Einwanderungsbestimmungen.
Es gab keine Reaktion. Es gab eine Reihe anderer Versuche, Mahmud in eine Diskussion zu verwickeln, die ebenso erfolglos waren.
Nachdem Manser in Rekordzeit das Fallschirmspringen gelernt hatte, versuchte er eine weitere Mission, diesmal aus der Luft, um dem muslimischen Ministerpräsidenten in Kuching, Malaysia, am Ende des Ramadan am Hari Raya Aidilfitri-Tag ein symbolisches Lamm namens “Gumperli” zu bringen Frieden als Zeichen der Versöhnung, doch weil das Lamm von den Fluggesellschaften in Genf nicht transportiert werden konnte, scheiterte die Mission.
T-Shirt und Fußballshorts sind die einzigen Kleidungsstücke in der Persönlichkeit des Chefs. An seiner rechten Hüfte hängt ein Pfeilköcher aus Bambus mit Giftpfeilen, an seiner linken Hüfte eine Machete. Im Schatten eines nahen Baumes legte er sein Blasrohr ab.
Die Beine des Mannes werden von einem Affen erklettert. Seine Familie, darunter seine Frau Uen, ihre Kinder Udi und Ulen sowie ihr Neffe Eruan, kauern hinter ihm auf dem Waldboden. Zwischen den Haustieren gibt es einige Wildtiere wie einen Schweineaffen, drei Krabbenaffen, fünf Hunde und das Kalb eines Muntjak-Hirsches, das einem Rehkitz ähnelt.
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