
Rose Renée Roth Todesursache | Rose Renée Roth war eine österreichische Schauspielerin, die in mehreren Filmen mitwirkte. Roth studierte kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs Schauspiel an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin bei Ilka Grüning. Danach trat sie vor allem auf Wiener Bühnen wie dem Burgtheater auf, trat aber auch in Berlin, München und Basel auf.
Nach dem Anschluss Österreichs wanderten die Juden nach London und schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Sie trat auch im Theater auf und arbeitete für verschiedene Radiosender in den Vereinigten Staaten. Rose Renée Roth kehrte Anfang der 1950er Jahre in ihre Heimat Österreich zurück.
Rose Renée Roth studierte Schauspiel an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin, wo sie auch ihre Ausbildung erhielt. Während der Nazi-Regierung in Deutschland floh sie nach Budapest und dann in die USA, wo sie einige Jahre lebte. Erst danach begann sie wieder mit der Schauspielerei, diesmal am Wiener Volkstheater, wo sie ihre Karriere begann.
Theaterauftritte führten sie auf verschiedene deutschsprachige Bühnen, darunter Erich Ebermayers Krimi Zwei ahnungslose Engel (1968), Pierre Barillet/Jean-Pierre Grédys Boulevardstück Vierzig Karat (1969) oder Axel von Ambessers Komödie Max Mahnke als Mensch (1971).
Ihre bemerkenswerteste Rolle war die der bissigen Tante in Joseph Kesselrings schwarzer Komödie Arsenik und Spitzenhäubchen, in der sie von 1982 bis 1984 zu sehen war und mit der sie um die Welt tourte.
Der nur 1,55 Meter großen Schauspielerin gelang eine erfolgreiche Spätkarriere in der Film- und Fernsehbranche. Die älteren Damen von Tantenrollen waren oft liebenswert, wenn auch ein wenig altmodisch, und sie verkörperte es in ihren Auftritten.
Ihre Rolle als Gräfin Posadowsky im Literaturfilm Schloß Königswald von 1988 zeigte ihren Versuch, ein belagertes Schloss in der Nachkriegszeit des Kalten Krieges zu restaurieren. Ihre schauspielerische Leistung in dieser Rolle brachte Roth den Bayerischen Filmpreis ein, den sie sich mit ihrem Co-Star teilte.
Rose Renée Roth, die damals Single war, moderierte zusammen mit Manfred Sexauer die Fernsehsendung Hitjournal, in der sie ab Oktober 1973 ältere Hörerversionen populärer Lieder spielte.
Am Burgtheater und am Theater in der Josefstadt in Wien sowie am Württembergischen Staatstheater Stuttgart und einer Reihe weiterer Berliner Bühnen erlangte die Schauspielerin Anerkennung.
Zu ihren Rollen am “Theater in der Josefstadt” gehörten die Rolle der Hönigschmid in der Uraufführung des Dramas “Die Flucht”, geschrieben von Lida Winiewicz und Ernst Waldbrunn nach seiner Biografie, wobei Waldbrunn selbst den Protagonisten Karl Anton Winter spielt, und die Rolle der Marie in Arnold und Bachs protzigem “Die spanische Fliege”.
Sie trat auch in einer Gaunerkomödie unter der Regie von Oskar Willner und Erich Ebermayer am Wiener Volkstheater auf, in der sie eine ältere Frau namens Helen-Louise Carter spielte, während Alice Lach ihre Schwester Mary-Anne Carter spielte; die Produktion wurde am 9.
November 1967 im Fernsehen ausgestrahlt; weitere Informationen finden Sie hier. Außerdem trat sie 1967 in München bei der „Kleinen Komödie im Max II“ auf, wo sie zusammen mit Agnes Windeck in einer erfolgreichen Inszenierung von Wolfgang Spier mitwirkte. Auch im Boulevardstück “Forty Karat” von Pierre Barillet und Jean-Pierre Gredy 1969 und in der Uraufführung von “Forty Karat” 1971 waren sie zu sehen.
Seit Mitte der 1950er-Jahre ist die immer etwas verschmitzte Schauspielerin in immer mehr Filmen und Fernsehsendungen zu sehen, in denen sie gelegentlich gerissene oder kriminelle Charaktere spielte, aber immer als liebenswerte ältere Damen.
Sie trat sowohl in deutschen als auch in internationalen Produktionen im Kino auf, wobei die meisten ihrer Rollen in kleineren, bemerkenswerteren Nebenrollen zu sehen waren. Ihre Beiträge zur Filmindustrie
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