
Peter Lustig Gestorben | P. Fritz Willi Lustig war ein deutscher Fernsehmoderator und Autor, der vor allem durch seine Rolle als Hauptfigur in der wöchentlichen Kinderfernsehshow Löwenzahn bekannt wurde, die er von 1979 bis 2006 moderierte. Er arbeitete auch als Synchronsprecher und schrieb Kinderbücher.
Pusteblume hieß die Sendung im ersten Jahr auf Sendung. Zu seinen weiteren Stationen zählen die Moderation der Fernsehsendung Mittendrin (1987–95), die Erzählung des Films Gordos Reise ans Ende der Welt (2007) und die deutsche Stimme für die Computerspielfigur Gary Gadget.
Seit mehr als 25 Jahren ist er das einladende Gesicht von “Löwenzahn” im ZDF, wo er “Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik” präsentierte. Sein Vorname sagt immer schon alles, denn er sieht die Welt und ihre Faszination mit weit aufgerissenen Augen, ohne Entschuldigung und immer mit Humor. Peter Lustig starb am 23. Februar 2016 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit.
Lustig ist wie sein bärtiges Vorbild für viele ein Kindheitsheld, so wie er es für ihn war. Sein endgültiger Abschied vom “Löwenzahn”-Publikum erfolgte 2005, nachdem 197 Sendungen ausgestrahlt wurden. Lustig lebt dort seit einundzwanzig Jahren mit nur einer Lunge.
Wegen Krebs musste er sich das andere wegnehmen lassen. Als ihm erstmals Asyl gewährt wurde, wurde ihm mitgeteilt, dass er fünf Jahre Zeit habe, um das Verfahren abzuschließen. Er bemerkte dies 2010 in einem Interview und fügte mit seinem trockenen Witz hinzu: “Also habe ich das Verfallsdatum bereits überschritten.”
Peter Lustig, der Mann in der Latzhose, der in den ZDF-Sendungen „Pusteblume“ und „Löwenzahn“ Kindern jahrelang Fragen zu Natur und Technik näher gebracht hat, hat Millionen Kindern geholfen, die Welt um sie herum zu verstehen:
Peter Lustig, der Mann im Latzhose, die Millionen von Kindern die Welt erklärt hat. Nach Angaben des Senders ist der Moderator in der Nähe von Husum verstorben. Damals war er 78 Jahre alt.
Für das jüngere Publikum glich Peter Lustig einem leicht exzentrischen Onkel, der geduldig mit scheinbar grenzenloser Geduld die verwirrenden Dinge, die uns umgaben, analysierte. Er lebte in einem Bauwagen in “Löwenzahn”, trug die ganze Zeit eine Nickelbrille und eine blaue Latzhose, und selbst sein Name fiel jedem, der ihn hörte, sofort ein.
Einst wurde er vom Evangelischen Pressedienst als “Latzhose-Sokrates des Kinderfernsehens” bezeichnet.Zu seinen Büchern gehört der Wissenschaftscomic (1983), das die Prinzipien der automobilen Bedienung erforscht, das Bastelbuch Peter Lustigs Bastelbuch und das Kinderkochbuch Kochbuch für kleine Feinschmecker (1988).
Zu seinen weiteren Arbeiten zählen Vertonen: Der Ton zu den Bildern (1987), ein Buch über die Nachbearbeitung von Tonspuren für Filme und Diashows, und Lieber Momme: Wunderliche Briefe (1989), ein Buch mit Briefen an seinen kleinen Sohn aus dem Krankenhaus, in dem Peter Lustig in den 1980er Jahren viele Nächte verbrachte, um sich von einer Lungenkrebsoperation zu erholen. Er war auch der Autor
Nachdem Lustigs zweite Ehe geschieden wurde, schrieb seine zweite Frau, Elfie Donnelly, eine britisch-österreichische Kinderbuchautorin und Mitläuferin von Osho, ein Buch, Peters Flucht (1986), über die Flucht des 8-jährigen Lustig mit seiner Familie aus 1945 die Stadt Breslau.
Mehr als drei Generationen von Kindern und deren Eltern kannten den Mann in Latzhose und Drahtbrille, der in seinem Bauwagen wohnte und einfach und anschaulich Natur und Technik erklären konnte.

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