Norman Ritter Todesursache | Stern-TV besuchte ein halbes Jahr nach dem Tod von Karin Ritter (66) erneut RTL-Jugendliche aus Köthen und sah einen gruseligen Trend. Viele Menschen wenden sich jetzt an das Internet, um um Unterstützung für die Familie Ritter zu bitten.
Die Familie Ritter aus Köthen war laut extratipp.com* in den letzten Jahrzehnten als Deutschlands prominenteste Neonazi-Familie bekannt.

Das stern-Fernsehen verfolgt seit 1994 das Leben von Mutter Karin (66) und ihren Kindern im Kampf mit Drogen, Gewalt und rechten Ideen, was zu erheblichem Horror und Kultstatus führte.
Karin Ritter, die letzte Obdachlose, starb im Januar an Lungenkrebs. RTL strahlte ein halbes Jahr nach dem Verlust des Familienpatriarchen eine Sondersendung aus, um zu sehen, wie es ihren Kindern geht.
Karin Ritter war Kettenraucherin mit Leib und Seele. Die Mutter von drei Söhnen aus Köthen in Sachsen-Anhalt hatte jahrelang mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Als sternTV im Sommer 2019 der Familie Ritter einen letzten Besuch abstattete, litt diese unter starken Hustenanfällen.
Anstatt ins Krankenhaus zu gehen, um ihre Bronchitis behandeln zu lassen, zündete sich die 66-Jährige ein paar Zigaretten an: “Ich mag Krankenhäuser nicht, und ich habe gerade keine Lust darauf. Du musst nicht ins Krankenhaus, wenn du zu Hause stirbst. Du kannst schließlich, weil ich dort nicht rauche.”
Steffen Hallschka besucht Köthen in einer Sonderfolge von “Stern TV”, um zu sehen, wie es der angeschlagenen Familie jetzt geht. Karin fühlte sich nach Angaben ihrer langjährigen Freundin Elvira Gottschalk kurz vor ihrem Tod “am Rande”. Als ihre Kinder im Krankenhaus geboren wurden, lernten sich die beiden Mütter vor etwa 40 Jahren kennen.
Ritters Gesundheitszustand verschlechterte sich und er klagte über “Lungenbeschwerden”. Außerdem soll sie einen Schlaganfall erlitten haben und von einem Arzt Krebs diagnostiziert worden sein. Die Folgen von mehr als 40 Jahren starken Rauchens. Die Nazi-Mutter hingegen beschloss, zu Hause zu sterben, anstatt ins Krankenhaus zu fahren.
Das Oberhaupt der rechtsextremen Familie Ritter starb im Januar 2021. Die Todesursache ist noch unklar. Karin Ritter hat sich kürzlich auf YouTube geäußert, um ihre Gedanken zur Corona-Pandemie zu äußern: “Werdet den Müll weg!” Karin Ritter war nach eigenen Angaben zuvor negativ auf Covid-19 getestet worden. Allerdings gibt es einen unangenehmen Nachgeschmack…
Norman Ritter Todesursache
Karin Ritter (* 12. April 1944 in Oppeln (Schlesien) als Karin Holtzhausen; † November 1990) war eine deutsche Ärztin, die sich in der Friedensbewegung in der DDR engagierte. Sie war Mitbegründerin der Gruppe „Frauen für den Frieden“ in Schwerin. Ritter studierte Medizin und promovierte 1970 an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Ärztin in Schwedt/Oder. 1976 zog sie nach Güstrow und begann ihr Engagement in der kirchlichen Friedensarbeit. Von 1983 bis 1987 arbeitete Ritter als Kinderarzt am Anna-Krankenhaus in Schwerin. Von 1988 bis 1989 arbeitete Ritter in einer Poliklinik am Großen Dreesch in Schwerin.
Norman Ritter Biografie
Der mittlere Sohn der Familie Ritter trat in die Fußstapfen seiner Geschwister und begann eine tragische Drogenkarriere. Wegen verschiedener Gewalt- und Drogendelikte hat der 34-Jährige insgesamt zwei Jahre und zehn Monate im Gefängnis verbracht. Andy Ritter ist derzeit auf der Flucht und sucht Arbeit in der Baubranche, hatte aber bisher wenig Glück. Trotz des Mangels an Chancen hält Annett, seine achtjährige Lebensgefährtin, zu ihm.