
Werner Berges Todesursache | Herr Werner Berges war ein einflussreicher Pop-Art-Künstler aus Deutschland, der vor allem für seine Druckgrafiken, skulpturalen Arbeiten und Gemälde bekannt war.
Nach Angaben der Hamburger Galerie Levy ist der Künstler am Donnerstagabend im Kreise seiner Familie gestorben. Er wurde 1941 in Cloppenburg, Deutschland, geboren und war einer der wichtigsten Vertreter der Pop Art in Deutschland. Er ist vor allem für seine Frauendarstellungen bekannt, die zu seinen bekanntesten Werken zählen.
In vielen Kreisen wurde Werner Berges von Kunstexperten als der “deutsche Andy Warhol” bezeichnet. Der Künstler stand dem Vergleich hingegen kritisch gegenüber. Er zog es vor, im Hintergrund zu bleiben und hielt sein Privatleben jederzeit unter Verschluss. Zu seinen bekanntesten Werken zählen jene, die anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München entstanden.
Er galt als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Pop-Art-Bewegung.In vielen Kreisen wurde Werner Berges von Kunstexperten als der “deutsche Andy Warhol” bezeichnet. Der Künstler stand dem Vergleich hingegen kritisch gegenüber.
Er zog es vor, im Hintergrund zu bleiben und hielt sein Privatleben jederzeit unter Verschluss. Zu seinen bekanntesten Werken zählen jene, die anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München entstanden.
Als Mitglied der 1964 gegründeten Ausstellungsgruppe Großgörschen 35 wurde Berges 1966 aktiv. 1966 fand eine seiner frühesten Einzelausstellungen in den Ausstellungshallen der Messegilde in Berlin statt.
1967 fügte Berges seinem Stockwerk eine neue Nebenhandlung hinzu: die Frau. Es gab kein anderes Thema, das ihn so faszinierte wie der weibliche Körper: “Eine schöne Frau ist für mich immer noch das Vollkommenste, was ich mir vorstellen kann: das ideale Kunstobjekt.”
Berges präsentierte den aus der Werbung bekannten Frauentypus, löste die Werbefigur jedoch aus ihrem Kontext und präsentierte sie dem Betrachter in einem ganz anderen Licht. Er emanzipierte die Werbefiguren, indem er sie von ihrer künstlich verzierten Erotik befreite und sie in einer gleichberechtigten Beziehung zum Betrachter präsentierte.
Das ungewöhnlich hohe öffentliche Interesse veranlasste Anett und Amala Berges aufgrund der überwältigenden Resonanz, die Ausstellung, die sie anlässlich des 75. Geburtstags von Werner Berges in der Freiburger Galerie Pro Arte organisierten, um einen Monat zu verlängern. Das geschah im Dezember 2016. Das Datum wurde von Frau und Tochter positiv aufgenommen.
Werner Berges gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Pop Art, stand dieser Einordnung jedoch selbst skeptisch gegenüber. Berges entfremdet im Gegensatz zu amerikanischen Pop-Art-Künstlern wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein seine Motive aus ihrem ursprünglichen Kontext.
Ein wichtiger Teil von Berges’ Werk wurde durch die Anonymität seiner Sujets beeinflusst. Auch er blieb lieber im Hintergrund und signierte seine Werke nur auf der Rückseite der Leinwand. Berges befreite die Frauen aus den Grenzen der Werbung und platzierte sie in einem ganz anderen Bildumfeld.
Er vereinfachte den weiblichen Körper in schlichte Formen und kombinierte sie mit unterschiedlichen Mustern wie Kreisen, flachen Farbstreifen oder losen Konturpunkten zu einem dynamischeren Look.
Er selbst erklärte, dass seine Raster nichts mit denen von Roy Lichtenstein zu tun hatten, da er sie nicht zur Intensivierung, sondern zur Verfremdung des Motivs verwendete. Der Berg war bis auf wenige Ausnahmen frei von Fragen, von „Frauen bis Prominenten“.
Der Künstler schuf nicht nur Gemälde, sondern auch Skulpturen. Das Thema “Viele Menschen” findet sich in verschiedenen Ausprägungen im öffentlichen Raum mehrerer Städte wieder, zum Beispiel vor dem Rathaus in seiner Heimatstadt Cloppenburg und mitten in einem belebten Kreisverkehr in der Stadt Lohne, wo es erstellt wurde.

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