
Bettina Gaus Krankheit | Bettina Gaus – Tochter des Journalisten und Diplomaten Günter Gaus – studierte während ihrer Münchner Zeit Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Deutschen Journalistenschule, beide in München.
Nach einem Praktikum bei der Hamburger Morgenpost 1979 arbeitete sie für verschiedene Publikationen, unter anderem für die Münchner Abendzeitung.
Von 1983 bis 1989 arbeitete sie als politische Redakteurin bei der Deutschen Welle, einem deutschsprachigen Fernsehsender. Ihre Afrika-Berichterstattung für die Tageszeitung (taz) sowie für ARD-Sender und Nachrichtenagenturen fand von 1989 bis 1996 in Nairobi statt.
Von 1996 bis 1999 war Gaus Leiter des Legislativbüros der taz. Danach arbeitete sie bis 2021 als politische Korrespondentin bei der Zeitung. Bettina Gaus begann Anfang April 2021 als Kolumnistin für den Spiegel.
Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit ich angefangen habe, die Kolumne “Power” für das Taz-Magazin zu schreiben, wo ich seit mehr als dreißig Jahren angestellt bin. Dies wird die letzte Rate sein. Mein Vertrag mit der Zeitung läuft Ende des Monats aus.
Mein vorherrschendes Gefühl ist Wertschätzung. Drei Jahrzehnte lang konnte ich tun, was ich wollte, und ich durfte es immer nach meinem eigenen Zeitplan und zu meinen eigenen Bedingungen tun. Wünsche dir viel Glück. So sehr ich es glauben möchte, das hat absolut nichts mit Macht und alles mit Freiheit zu tun.
Es wäre gut für Ihr Selbstbild. Obwohl Leistungen wie Sozialversicherung, ein weltweit anerkannter Pass oder eine hohe Bildung für die Freiheit notwendig sind, sind diese Privilegien immer eine Repräsentation von Macht.
Die Corona-Krise zeigt nicht nur erhebliche Missstände innerhalb der Fleischwirtschaft auf, sondern offenbart auch das sozioökonomische Ungleichgewicht, das in mehreren städtischen Gebieten besteht. Bettina Gaus, Journalistin der “taz”, spricht mit uns über diese Bedenken.
Durch die hohe Zahl von Corona-Infektionen bei Schlachthofmitarbeitern sind die Arbeitsbedingungen der Fleischindustrie ans Licht gekommen. Männer aus Ost- und Südosteuropa arbeiten häufig in den Schlachthöfen und werden von Subunternehmern der Industrieunternehmen zu den Werken transportiert.
Aber auch einige Wohnhochhauskomplexe in verarmten Stadtteilen sind von der Fäulnis betroffen. Bringt die Epidemie folglich auch das soziale Thema mit neuer Heftigkeit in den Vordergrund? Bettina Gaus, Journalistin bei der taz, kommt mit uns ins Studio, um über das Thema zu sprechen.
Laut “Maischberger. Die Woche” beherrschten die Brände im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos, Griechenland, die Schlagzeilen des Tages und verlagerten die Diskussion um den Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen Alexej Navalny sogar auf die Rückseiten des Magazins weniger wichtige Abschnitte. Der Brand in Moria sei “eine Tragödie mit Ankündigung”, sagt Bettina Gaus, Kolumnistin der ARD-Zeitschrift “taz”.
Sandra Maischberger hat diesmal neben ihren Kommentatoren zwei spannende Diskussionsrunden eingeladen. Als Erste spricht Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD. Sie ist seit 2014 Bundestagsabgeordnete, wurde im Dezember dieses Jahres zur Parteivorsitzenden gewählt und kämpft weiterhin mit schlechten Zustimmungswerten.
Vielleicht erklärt dies ihren Auftritt bei Maischberger, wo sie gelegentlich auch Außergewöhnliche ausstellt. Und aufgrund ihrer Demonstrationen behauptet sie, in der Vergangenheit keine Steine geschleudert zu haben.
Und dass sie mit 18 Jahren versuchte, Straßenmusikerin zu werden. Sie sind jedoch nicht dazu da, Geld zu verdienen, sondern um „mit anderen in Kontakt zu treten“ und ihre Schüchternheit zu überwinden. Darüber hinaus hat sie unter anderem Songs der Bands Crosby, Stills, Nash und Young gespielt.