
Malu dreyer krankheit-Dreyer wurde als zweites von drei Kindern einer Kindergärtnerin und eines Schuldirektors geboren. Sie studierten Anglistik und Katholische Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nach einem Auslandsjahr im kalifornischen Claremont und dem Abitur am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße, wo sie 1980 ihr Abitur ablegten.
Nach einem Jahr entschied sie sich für ein Studium der Rechtswissenschaften. Sowohl das Erste als auch das Zweite Juristische Staatsexamen legte sie 1987 bzw. drei Jahre später mit einem Predikatsexamen ab.
Dreyer begann 1989 an der Mainzer Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe von Hans-Joachim Pflug zu arbeiten. 1991 wurde sie zur Richterin auf Probe berufen und erhielt einen Dienstvertrag als Staatsanwältin in Bad Kreuznach Am 15. Der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beck lud sie im März 2002 als Nachfolgerin von Florian Gerster im Amt des stellvertretenden Ministers in sein Kabinett ein.
Dreyer war von Januar 2013 bis Januar 2013 Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. Sie wurde von der Opposition im Landtag Rheinland-Pfalz heftig kritisiert und im Rahmen der sog -genannt “Rodalben-Affäre”.
Im November 2003 wurde eine Erzieherin von zwei sechzehn- und siebzehnjährigen Insassen aus einem Waisenhaus im südwestdeutschen Duisburg festgenommen und der Kindergefährdung angeklagt.
Die Opposition warf der Sozialministerin schwere Inkompetenz bei der Planung und Durchführung des Projekts „Heimunterbringung statt Untersuchungshaft“ vor und forderte 2004 ihren Rücktritt.

Dreyer war von 2005 bis 2013 Präsident der SPD Trier. Die SPD hatte am 26. eine äußerst erfolgreiche Landtagswahl, die für sie ein großer Gewinn war.
Dreyer trat im März 2006 als Nachfolger des scheidenden Landtagspräsidenten Christoph Grimm als Kandidat für den Wahlkreis Trier in die politische Arena ein; Dies tat sie unter anderem gegen den CDU-Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten Christoph Böhr, der nach dem Wahlsieg zum Parteivorsitzenden wurde.
Bei der Landtagswahl 2011 wurde sie mit 40,6 Prozent der abgegebenen Erststimmen zur Direktorin des Wahlkreises Trier wiedergewählt. Bei der Landtagswahl 2016 konnte sie ihren ersten Platz auf 49,6 Prozent der abgegebenen Stimmen steigern und gewann damit zum zweiten Mal den Wahlkreis in einer Direktwahl.